Auf der Tagung am 25. Oktober in Hamburg stehen anstehende Änderungen im elektronischen Zahlstellenmeldeverfahren im Fokus
Frank Fuchs, Vorstand der ENTITEC AG
Hamburg, 23.09.2011. Anstehende Änderungen im elektronischen Zahlstellenmeldeverfahren und der Erfahrungsaustausch von Anwendern seit der Einführung des Verfahrens sind die Themen der ersten zmv Jahrestagung der ENTITEC AG am 25. Oktober 2011 in Hamburg. Das Hamburger Unternehmen, spezialisiert auf komplexe Softwarelösungen für Versicherungen, Pensionskassen und Versorgungswerke, lädt die Entscheider aus den Fachabteilungen und der IT der betroffenen Zahlstellen ein. Es referieren Kunden und Experten der ENTITEC AG sowie auch externe Fachleute zu unterschiedlichsten Aspekten des Zahlstellenmeldeverfahrens. Außerdem erhalten die Anwender der entitec-eigenen Lösung zmv.connect die Gelegenheit mitzuentscheiden, welche Neuerungen mit welcher Priorität realisiert werden sollen. Die Veranstaltung findet im Adina Apartment Hotel Hamburg Michel statt. Neben dem Vortragsangebot besteht für die Teilnehmer die Gelegenheit zum Networking sowie zum Besuch einer begleitenden Ausstellung. Hier werden aktuelle Lösungen der entitec zu Dokumentenmanagement, Data Warehouse und Business Intelligence sowie modellgetriebener Softwareentwicklung präsentiert.
Ein thematischer Schwerpunkt der zmv Jahrestagung sind die kommenden Änderungen im Zahlstellenmeldeverfahren, insbesondere der Sozialausgleich, der künftig integriert werden muss. Wie dies aus der Sicht der gesetzlichen Krankenkassen betrachtet wird, berichtet Michael Bernhardt, Produktmanager der AOK Systems GmbH. Daneben lernen die Teilnehmer am Beispiel der Provinzial Rheinland kennen, wie die von entitec entwickelte und zertifizierte Lösung zmv.connect in die komplexe Systemumgebung der Provinzial Rheinland integriert und in Produktion genommen wurde. In einem Vortrag zur Roadmap von zmv.connect werden die entitec-Systemberater Jan Crüsemann und Swen Doktorczyk anstehende technische Neuerungen vorstellen und anschließend mit den Teilnehmern gemeinsam diskutieren, wie neue Features priorisiert werden sollen.
Das Zahlstellenmeldeverfahren ist seit Juli 2011 verbindlich eingeführt. Betroffen sind alle Zahlstellen von Versorgungsbezügen wie Versicherungen, Unterstützungs- und Pensionskassen, Versorgungswerke sowie weitere Stellen, deren Zahlungen für den Empfänger eine Erwerbsquelle darstellen. Mit der Lösung zmv.connect werden die zu meldenden Daten elektronisch und bidirektional übertragen. Sie ist von der Informationstechnischen Servicestelle der gesetzlichen Krankenversicherung GmbH (ITSG) zertifiziert und kann plattformunabhängig in jeglicher IT-Infrastruktur eingesetzt werden. Die Daten zu den ZMV-relevanten Versorgungsbezügen stammen aus den jeweiligen Bestandsführungssystemen der Einrichtungen. Alternativ dazu können kleinere Organisationen die Daten auch browserbasiert über eine Dialogoberfläche manuell einpflegen. „zmv.connect wird im Jahresrhythmus rezertifiziert und immer an die aktuellsten Anforderungen angepasst. Dies entlastet die entitec-Kunden dauerhaft von eigenen, aufwändigen Maßnahmen rund um das Verfahren“, betont Frank Fuchs, Vorstandsvorsitzender der ENTITEC AG. Die Lösung wird inzwischen von über 20 Unternehmen für das Meldeverfahren eingesetzt.
Die ENTITEC AG ist seit mehr als 25 Jahren im IT-Markt erfolgreich und der in Deutschland führende Anbieter von IT-Lösungen für die gewerblichen Berufsgenossenschaften und Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand. Mehr als 25 Prozent aller Anwender in der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung verwenden die Lösung bg.standard von entitec, etwa die Hälfte aller in Deutschland versicherten Unternehmen und circa 30 Prozent aller Unfälle sind darin geführt. bg.standard und ve.server decken alle Primärprozesse der gesetzlichen Unfallversicherung, der berufsständischen Versorgungseinrichtungen und weiterer Branchen vollumfänglich ab. entitecs Pro-Aktive Reha Steuerung pars erhöht die Qualität in der medizinischen Versorgung der Patienten erheblich, verringert deutlich die Risiken in der Medikation, auf Folgeschäden, chronische Krankheiten und Erwerbsunfähigkeiten und reduziert gleichzeitig die Kosten im Gesundheitswesen nachhaltig. Die Softwarelösungen von entitec basieren auf einem eigenentwickelten Framework ep.kid für den Betrieb, die Überwachung und die modellgetriebene Software-Entwicklung von ERP-Systemen und Unternehmensanwendungen.
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