Energieeffizienz als Wettbewerbsvorteil

Beratung von Unternehmen wird bezuschusst

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Grafik: wolf-heiztechnik.de (No. 4918)

sup.- Energieeffizienz ist in zahlreichen Betrieben eine unterschätzte wirtschaftliche Ressource. Gerade kleine und mittlere Unternehmen ohne konsequentes Energiemanagement lassen oftmals erhebliche Chancen zur Kostenoptimierung ungenutzt. Nach einer Umfrage der Deutschen Energieagentur (dena) ist zwar für 90 Prozent dieser Firmen der Energieverbrauch ein wichtiges Thema, aber nur 40 Prozent haben bereits Initiativen zu dessen Reduzierung ergriffen. Der Handlungsbedarf wird deutlich, wenn man die Größenordnungen des Verbrauchs betrachtet. Rund zwei Drittel aller mittelständischen Betriebe mit mehr als 20 Mitarbeitern haben jährliche Energiekosten von über 50.000 Euro. Das geht aus einer Untersuchung des Fraunhofer Instituts für System- und Innovationsforschung hervor. 36 Prozent der für diese Studie befragten Firmen wenden für Energie sogar mehr als 150.000 Euro pro Jahr auf.

Investitionen in eine effizientere Nutzung von Energie können also deutliche Kostensenkungen und dadurch Vorteile am Markt generieren. „Die Verbesserung der Energieeffizienz in Unternehmen ist nicht nur für die Erreichung ambitionierter energie- und klimapolitischer Ziele wichtig, sondern stärkt auch die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft“, so Dr. Axel Nawrath, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe. Deshalb hat die KfW ihre Fördermaßnahmen für Sanierungen und für Investitionen in zeitgemäße Anlagentechnik um das Programm „Energieberatung Mittelstand“ ergänzt ( www.kfw.de ). Denn bevor sich Sparpotenziale erschließen lassen, müssen diese erst einmal identifiziert werden – eine anspruchsvolle Aufgabe für Fachleute. So gewährt das Programm einen Zuschuss von 80 Prozent bzw. maximal 1.280 Euro für eine sogenannte Initialberatung, die die grundsätzlichen Sparpotenziale aufdecken soll. 60 Prozent bzw. maximal 4.800 Euro gibt es für die Detailberatung: eine meist mehrtätige Erarbeitung konkreter energetischer Verbesserungsvorschläge.

Diese Option auf professionelle Hilfestellung sollte schon deshalb in Anspruch genommen werden, weil es bei der Gebäudetechnik in Betrieben meist um ein komplexes System aus Beheizung, Lüftung, Klimatisierung und je nach Branche um weitere spezifische Aufgaben wie beispielsweise die Erzeugung von Prozesswärme geht. Deshalb ist es empfehlenswert, auch bei der Auswahl der technischen Komponenten auf abgestimmte Produktpakete aus einer Hand zu achten. So ist z. B. der Systemanbieter Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) nicht nur europäischer Marktführer bei Kasten-Klimageräten, sondern auch ein kompetenter Spezialist für die Vernetzung und zentrale Regelung gebäudetechnischer Aufgaben sowie für die Einbindung regenerativer Energien. Wolf-Anlagen stehen z. B. in der Allianz-Arena in München, im Reichtagsgebäude in Berlin oder in der Messe Abu Dhabi, sorgen aber auch weltweit in zahlreichen Betrieben jeder Größenordnung für angenehmes Arbeitsklima ( www.wolf-heiztechnik.de ). Für alle gilt: Die Energieeffizienz in solchen Objekten mit umfassender Systemtechnik ist durch optimale Kommunikationsfähigkeit der verschiedenen Komponenten gewährleistet.

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