In der Freiherr-vom-Stein-Straße / Ernst-Lemmer-Straße schließt die Wohnstadt eine umfangreiche Modernisierung ab
(Marburg / WS) Insgesamt 2,2 Millionen Euro hat das Wohnungsunternehmen Wohnstadt seit 2010 in die Modernisierung von 66 Wohnungen in der Freiherr-vom-Stein-Straße 53 bis 57 und der Ernst-Lemmer-Straße 1 im Marburger Stadtteil Wehrda investiert. Mit einem Fest für die Mieter der Liegenschaft wurde die umfangreiche Modernisierungsmaßnahme in der letzten Woche abgeschlossen. „Vor allem für die energetische Optimierung der Gebäude haben wir viel getan und senken damit die Heizkosten der Mieter deutlich“, erläutert der Leiter des Marburger Servicecenters Manfred Morawietz. Neben einem Wärmedämmverbundsystem an der Fassade des Gebäudes wurden auch alle Kellerdecken und Dachböden gedämmt. Die Heizungsanlage wurde nach dem neuesten technischen Standard erneuert und die alten Holzfenster gegen isolierverglaste Kunststofffenster ausgetauscht. Das führt gleichzeitig zu einer klimafreundlichen Reduktion des CO2-Ausstosses.
Gebäude bekommt „ein neues Gesicht“
Mehr Schall- und Einbruchschutz bieten die neuen Wohnungseingangstüren und mit den Türspionen vor allem für die älteren Bewohner mehr Sicherheit. Auch die Haustür- und Briefkastenanlagen wurden erneuert, die Gegensprechanlagen umgebaut und die Treppenhäuser sowie Kellerflure und Dachböden bei der Gelegenheit gleich mit renoviert. Nicht nur im Gebäude, auch außen hat sich einiges getan. „Durch die neue Gestaltung der Fassade hat das Gebäude ein ansprechendes „Gesicht“ erhalten und ist einfach schön anzuschauen. Da wir ja sowieso ein Gerüst stellen mussten, haben wir bei der Gelegenheit auch die Balkone wo nötig saniert und die Brüstungen erhöht. Als alles fertig war haben wir die Landschaftsgärtner durch die Außenanlagen geschickt und unsere Müllplätze optimiert. Jetzt macht das alles einen richtig guten Eindruck“, freut sich Morawietz.
In Marburg fest verankert mit attraktivem Wohnungsbestand
Das Servicecenter Marburg bewirtschaftet in der Stadt selbst rund 1.350 Wohnungen der Wohnstadt. Diese sind über die gesamte Stadt verteilt. Das Angebot reicht vom klassischen mehrgeschossigen Miethaus über mietbare Reihenhäuser bis hin zur umgenutzten ehemaligen Kaserne und zum Mehrgenerationenhaus. Besonders geprägt hat die Wohnstadt die Stadtteile Richtsberg und Wehrda. Ein Großteil der Gebäude, samt Infrastruktur, wurde von dem Unternehmen, das vorkurzem sein 90jähriges Bestehen feierte, gebaut. Ein großer Teil der Gebäude ist aus den 50er und 60er Jahren. Diese sind in den letzten Jahren zum größten Teil modernisiert worden. Die noch ausstehenden Modernisierungen folgen in den nächsten Jahren. Dazu steht dem Servicecenter jährliches ein Instandhaltungs- und Modernisierungsbudget von über vier Millionen Euro zur Verfügung.
In ganz Hessen präsent
Das Servicecenter ist Teil des Regionalcenters Kassel der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt, das über 20.000 Wohnungen in Nordhessen bewirtschaftet. Über Marburg hinaus ist das Servicecenter für insgesamt rund 4.800 Wohnungen auch in den umliegenden Landkreisen verantwortlich. Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt investiert in 2012 über 78 Millionen EUR in die Modernisierung und Instandhaltung ihres Wohnungsbestandes. Durch Maßnahmen, die zu einer besseren energetischen Effizienz der Gebäude führen, werden dabei die CO2-Emmissionen um rund 1.900 t/a reduziert. Insgesamt bewirtschaftet die Unternehmensgruppe rund 62.000 Wohnungen in 150 Städten und Gemeinden Hessens.
Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt
Die Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH, Frankfurt/Main, bietet seit 90 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 660 Mitarbeiter. 2005 erwarb die Nassauische Heimstätte die Anteile des Landes Hessen an der Wohnstadt Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen mbH, Kassel. Durch den Zusammenschluss avancierte sie zu einem der führenden deutschen Wohnungsunternehmen: der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt mit 62.500 Mietwohnungen in 150 Städten und Gemeinden. Diese werden aktuell von rund 260 Mitarbeitern – in vier Regional- untergliedert in 13 Service-Centern – betreut. Aus der gestiegenen Nachfrage heraus entwickelte sich im folgenden Jahr die Marke „NH ProjektStadt“. Dort werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadt- und Projektentwicklungsaufgaben sowie Consulting-Aktivitäten im In- und Ausland durchzuführen.
Kontakt:
Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH
Jens Duffner
Schaumainkai 47
60596 Frankfurt am Main
069 6069-1321
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