Der Lübecker Marcel René Klapschus (25) begann schon während seiner Kindheit mit dem Schreiben. Doch erst im Frühjahr 2011 gab der Autor für Phantastische Literatur beim Berliner Verlag Periplaneta sein Romandebüt.
Sein dort veröffentlichter Roman „Der Rote Ozean“ beginnt im Jahr 2027 und thematisiert einen welterschütternden Glaubenskrieg. Es regnet Blut vom Himmel und riesige Flutwellen begraben erst die Küstenstädte und dann immer größere Länder auf der ganzen Erde unter sich. In diesem Chaos begegnen sich die Teenager Brian und Khayra, die sich lieben und hassen lernen, unsagbares Leid erfahren und deren junge, geschundene Seelen immer lauter nach Vergeltung schreien. Ihre Herkunft und ihr Glaube machen sie zu Feinden und doch führt das Schicksal die beiden immer wieder zusammen. Sie kämpfen in einer Welt, die langsam in den tosenden Fluten des Roten Ozeans versinkt, in der niemand mehr sein Tun hinterfragt und in der ganze Zivilisationen im Begriff sind, sich selbst zu vernichten.
Mit dieser mitreißenden Geschichte schlägt Marcel René Klapschus stilistisch eine Brücke zwischen Fantasy, Dystopie und Thriller und vereint scheinbar unversöhnliche Gegensätze, wie Religionskritik und Mythos, gespickt mit einer düsteren Atmosphäre, wie man sie von japanischen Endzeitdramen wie Neon Genesis Evangelion, Akira oder Ghost in The Shell kennt.
Bereits im Frühjahr ist Klapschus mit seinem Werk im Rahmen von Lesungen in Berlin und Hamburg aufgetreten. Seine Lesungen werden getragen von der besonderen endzeitlichen Atmosphäre des Buches. Schon mit wenigen Worten lässt Klapschus die Roten Fluten vor den Augen der Leser bzw. Zuhörer entstehen, sie können unmittelbar an Brians Schicksal teilhaben und der Roman bietet genug Raum für Diskussionen.
Nur die Buchhandlungen, Bars und Museen der Hansestadt konnten noch nicht für das kontroverse Werk gewonnen werden. „Man schmückt sich lieber mit bekannten Namen und fragt bei anderen leider gar nicht erst nach dem Inhalt“, räumt der junge Autor ein. Eigentlich verwunderlich, denn sein unkonventioneller Roman ist sowohl bei Lesern als auch bei der Presse auf ein positives Echo gestoßen und wird garantiert jedem, der sich auf den Roman einlässt, so bestimmt auch den Lübeckern, noch lange im Gedächtnis bleiben!
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Periplaneta ist ein Berliner Verlag, Periplaneta als Mediengruppe eine kleine Produktionsfirma und ein Studio mit Namen Silbenstreif, Veranstaltungsreihen und diverse Label. Das Maskottchen von Periplaneta, die Großschabe, hat über die 350 Millionen Jahre, die es dieses Insekt schon gibt, eine erstaunliche Überlebensstrategie entwickelt. Die Schaben blieben über diese extrem lange Zeit in ihrer Form fast unverändert und trotzdem waren sie in der Lage, sich auf immer neue Situationen, wie Kontinentaldriften, Gebirgsbildung, Eiszeiten oder Hitzewellen, einzustellen.
Das Wortstil Lektorat sitzt ebenfalls in Berlin, die zeitgeschichtlichen, sachthematischen oder belletristischen Aufträge kommen von verschiedenen Verlagen und aus der Unternehmenskommunikation. Infos unter wortstil.wordpress.com/.