ELO Digital Office bedient afrikanischen ECM-Markt zukünftig von Johannesburg aus:
Stuttgart, 09.06.2021 – Der Hersteller von Softwaresystemen für Enterprise-Content-Management (ECM) ELO Digital Office hat eine Tochtergesellschaft in Südafrika gegründet. ELO ist bereits seit einigen Jahren erfolgreich mit mehreren Vertriebspartnern auf dem afrikanischen Kontinent aktiv. Da das Projektgeschäft nun vor allem in Südafrika stark zugenommen hat, entschloss man sich zur Gründung einer Gesellschaft mit Sitz in Johannesburg, um den steigenden Bedarf noch besser bedienen zu können.
Unternehmen aus aller Welt arbeiten mit den Produkten von ELO Digital Office. Der ECM-Hersteller aus Stuttgart legt daher Wert auf ein globales Vertriebsnetzwerk aus Systemhäusern und IT-Beratungen sowie zusätzlichen Tochtergesellschaften auf allen Kontinenten. Neu hinzugekommen ist hier nun Südafrika. „Wir sind seit einigen Jahren mit Partnern in ganz Afrika vertreten – von Ägypten über Nigeria bis Tansania“, erklärt ELO CEO Karl Heinz Mosbach. „Die Nachfrage nach digitalen Technologien und Dienstleistungen steigt in Afrika stetig. Gerade Südafrika birgt auch wirtschaftlich gesehen ein sehr großes Potenzial. Eine eigene Tochtergesellschaft zu gründen, war somit ein konsequenter Schritt.“ Und er ergänzt: „Nur so sind wir nah genug an den Menschen, um sie bei ihren Digitalisierungsbestrebungen bestmöglich unterstützen und unseren Beitrag leisten zu können.“
Die ELO Software kommt in Südafrika aktuell vor allem in den Branchen Energie und Versorgung, aber auch im Bankenwesen und bei gemeinnützigen Organisationen zum Einsatz. Kevin Nono, Geschäftsführer von ELO Afrika, mit afrikanischen Wurzeln und seit vielen Jahren auf beiden Kontinenten zu Hause, erläutert: „Bisher beschäftigten sich die afrikanischen Unternehmen vor allem mit der digitalen Archivierung. Die zahlreichen Funktionalitäten und Vorzüge, die ein ECM-System bietet, sind in dieser Form noch nicht flächendeckend bekannt. Südafrika treibt die Digitalisierung allerdings stark voran. Wir haben also hervorragende Marktbedingungen und hierfür auch den direkten Beweis durch die steigenden Projektanfragen.“
Angesiedelt ist der neue Standort in Johannesburg. „Hier trifft die geballte ökonomische Kraft ganz Afrikas zusammen“, führt Kevin Nono weiter aus. „Wir können bestehende und neue Partner hervorragend betreuen und profitieren dabei vom umfangreichen virtuellen Schulungsprogramm aus dem Stuttgarter Headquarter.“ Dieses wurde im vergangenen Jahr deutlich ausgebaut: „Wir haben allein die Zahl unserer virtuellen Kurse für die internationalen Standorte und Partner vervierfacht“, erklärt ELO CEO Mosbach, „die Startbedingungen für ELO Afrika sind also ideal“.