Nach der 0:2-Niederlage der Deutschen Eishockey-Männer gegen Russland hat Bundestrainer Jakob Kölliker eine erste Bilanz gezogen und dabei das nötige Glück der Mannschaft vermisst. „Wir wollten heute die Kreise dieser russischen Mannschaft etwas einengen. Wir spielten doch recht solide, gaben ihnen wenig Raum und vorne wollten wir auf Konter setzen, was wir auch oft gut umgesetzt haben. Aber zum Toreschießen braucht es ab und zu auch ein Quäntchen Glück und die letzte Überzeugung, und die fehlte heute leider“, resümierte der Coach.
Diese Null-Niederlage schmerze nun einmal. Aber „es soll auch etwas schmerzen. Das ist ein Teil des Prozesses. Wir müssen jetzt das Gute mitnehmen. Heute gab es einiges Gutes“, betonte Kölliker. Die gute spielerische Leistung der Mannschaft „soll uns Mut geben und hat uns gezeigt, wie wir Eishockey spielen können.“ Deutschland trifft in der nächsten Partie auf WM-Gastgeber Schweden.