Martin Amedick, der im Januar 2012 vom 1. FC Kaiserslautern nach Eintracht Frankfurt gewechselt hat, leidet an Burnout-Syndrom. „Es stimmt, er hat Probleme. Das wichtigste ist jetzt der Mensch Amedick, wir müssen und werden ihm helfen“, bestätigt Sportdirektor Bruno Hübner.
Der Abwehrspieler ist vom Verein freigestellt worden und befindet sich auf Anraten von Sport-Psychologe Hans-Dieter Hermann in psychologischer Behandlung. „Wir haben schon gemerkt, dass etwas nicht stimmt, er hat sich zuletzt unheimlich zurückgezogen“, sagte Amedicks Mannschaftskollege Benjamin Köhler. Die Ursache für das „Ausgebranntsein“ konnte noch nicht geklärt werden. Eintracht Frankfurt war im Mai aus der Zweiten in die Erste Bundesliga aufgestiegen.