Hightech hilft auch im Heizungskeller
sup.- „Papa, wann kaufen wir endlich einen neuen Fernseher?“ „Wieso, der alte funktioniert doch noch!“ „Ja, aber in schwarz-weiß, ohne Fernbedienung und nur mit drei Programmen.“ Irgendwann wird sich selbst der sparsamste Familienvater nicht mehr dem technischen Fortschritt verschließen können. Auch lärmende Nadeldrucker oder Telefone mit Wählscheibe werden mittlerweile schon von Kleinkindern als unzeitgemäße Relikte vergangener Epochen erkannt. Aus ähnlich grauen Vorzeiten stammt allerdings in vielen Haushalten noch immer ein anderes Gerät: Ausgerechnet der Heizkessel hält dort innerhalb der technischen Ausstattung den Altersrekord, ohne dass irgendein Familienmitglied davon Notiz nimmt. Schließlich erfüllt er seine Aufgabe und liefert Wärme. Die Frage ist nur, um welchen Preis. Denn wer sich heute beim Heizen dem Stand der Technik verweigert, der verfeuert bares Geld.
Während es z. B. für die Höhe der Kabel- und GEZ-Gebühren völlig unerheblich ist, ob das TV-Programm auf einem modernen Plasmabildschirm oder einem alten Röhrengerät erscheint, hat das Alter des Heizkessels erhebliche finanzielle Auswirkungen. Nach Angaben des Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e. V. (BDH) arbeiten in den Heizungskellern noch millionenfach veraltete Geräte, deren Energieverbrauch um rund 30 Prozent über dem eines modernen Brennwertkessels liegt. Ob Handlungsbedarf für eine Heizungssanierung besteht, wird zumindest teilweise deutlich durch den Abgasverlust, den der Schornsteinfeger regelmäßig bei den Altanlagen misst. Diese sichtbare Verlustgröße ist aber längst nicht die einzige: Die Kessel-Veteranen sind meist überdimensioniert, unflexibel in der Leistungsanpassung und schlecht isoliert, so dass auch dort viel Wärme abgegeben wird, wo niemand sie benötigt. Diese so genannten Abstrahlverluste summieren sich übers Jahr ebenfalls zu einem ärgerlichen Kostenfaktor.
Dass dies längst nicht mehr so sein muss, liegt an den rasanten technischen Fortschritten der Heiztechnik zu einem Hightech-Niveau, das der Entwicklung der Unterhaltungselektronik in nichts nachsteht. Besonders beim Betrieb mit Gas steigern Brennwertgeräte die Energieeffizienz auf Spitzenwerte, die vor Jahren noch als unerreichbar galten. Jede weitere Heizsaison mit einem herkömmlichen Heizkessel, der irgendwann ohnehin erneuert werden muss, bedeutet also eine Verlängerung der unnötig hohen Heizkosten. Der abgelegene Standort eines Hauses kann ebenfalls nicht als Ausrede fürs Abwarten dienen: Moderne Gas-Brennwertkessel arbeiten auch mit dem Brennstoff Flüssiggas, der komfortable Gasheiztechnik abseits der Leitungsnetze erlaubt. Wie das leitungsunabhängige Flüssiggas in Neubau- oder Modernisierungskonzepte einbezogen werden kann, darüber informiert die Internetseite des Deutschen Verbandes Flüssiggas e. V. unter www.dvfg.de.
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