Für Selbermacher: Schnelle Dämmung in der Heizungspause
Eins, zwei, drei – gedämmt! Ein Rollfilz aus Mineralwolle ist schnell auf der obersten Geschossdecke verlegt und nicht teuer
Mit einer energetischen Sanierung verbinden die meisten Hausbesitzer die Vorstellung von einer großen Baustelle mit Gerüst und wochenlangen Bauarbeiten. Nicht zu vergessen die Kosten. Dabei lassen sich viele kleine Maßnahmen zur Dämmung einfach und schnell von Heimwerkern selbst erledigen, empfehlen die Experten vom Ratgeberportal www.der-daemmstoff.de. Am besten nutzen Hausbesitzer die Heizungspause für ihren Einsatz in Sachen Dämmung.
Natürlich ist es am effektivsten, das gesamte Haus vom Keller bis zum Dach fachgerecht zu dämmen. So lassen sich die Heizkosten auf ein Minimum reduzieren und der Wert des Hauses steigt. Doch viele Hausbesitzer scheuen die Investition. Wer dennoch etwas für die Umwelt tun und gleichzeitig Heizkosten einsparen will, kann schon mit kleinen Maßnahmen beachtliche Erfolge erzielen.
Warme Leitungen mit schützender Hülle
Warmwasserleitungen im kalten Keller? Dass da große Wärmeverluste vorprogrammiert sind, wird jedem Hausbesitzer einleuchten. Deshalb sagt auch die aktuelle Energieeinsparverordnung (EnEV 2009): Wer einen Altbau kauft, muss Warmwasserleitungen und dazugehörige Armaturen innerhalb von zwei Jahren dämmen. Das ist keine große Sache und auch nicht teuer. Spezielle Rohrschalen aus Mineralwolle wie Glaswolle oder Steinwolle lassen sich leicht anbringen. Heimwerker benötigen dafür ungefähr eine Viertelstunde pro laufenden Meter. Und die Kosten für die Dämmelemente aus Mineralwolle liegen bei überschaubaren drei bis sechs Euro je Meter. Die jeweils erforderliche Dämmdicke gibt die EnEV in Abhängigkeit vom Rohrdurchmesser vor.
Wärmeschutz im Obergeschoss: Dämmung der obersten Geschossdecke
Der Speicher des Hauses ist nicht ausgebaut und der Dachboden soll auch nur sporadisch betreten werden? Auch die Dämmung der obersten Geschossdecke ist unter diesen Umständen ein Fall für Heimwerker. Denn dann reichen ein schnell ausgelegter Rollfilz oder preiswerte Dachboden-Dämmplatten aus. Fünf bis zehn Minuten pro Quadratmeter brauchen Heimwerker so für das Verlegen der Dämmung. Eine einfache Mineralwolle-Dämmrolle (120 bis 140 Millimeter dick) ist bereits ab circa zehn Euro pro Quadratmeter erhältlich. Bei dieser Maßnahme sind Eigentümer nach EnEV 2009 in der Pflicht, wenn sie ein Haus ohne Dach- oder Geschossdeckendämmung erworben haben. Innerhalb von zwei Jahren muss die Dämmung der obersten Geschossdecke vorgenommen werden. Die Maßnahme lohnt sich aber auch für Eigentümer, die ihr Haus schon länger bewohnen. Denn sie sparen mit der Dämmung kräftig Heizkosten.
Kalte Füße? Dämmung der Kellerdecke macht Schluss damit
Gegen die sprichwörtliche Fußkälte hilft die Dämmung der Kellerdecke. Ist im Erdgeschoss des Hauses schon eine Trittschalldämmung vorhanden, reicht eine einfache Funktionsdämmung „von unten“ mit Mineralwolle-Platten aus. Die Dämmplatten werden an die Kellerdecke geklebt, rund 30 Minuten pro Quadratmeter benötigt ein Heimwerker dafür. Eine einfache Kellerdeckendämmung ohne Trittschalldämmung ist ab circa 20 Euro pro Quadratmeter erhältlich und reduziert die Heizkosten schon ab der ersten Heizperiode.
Fördermittel für einzelne Maßnahmen zur Dämmung
Nicht nur für eine komplette Sanierung, sondern auch für einzelne Modernisierungsmaßnahmen erhalten Hausbesitzer Fördermittel von der KfW. So können für die Dämmung der Kellerdecke und der obersten Geschossdecke Fördermittel in Form von Zuschüssen oder zinsgünstigen Darlehen beantragt werden. Wer diese Fördermittel in Anspruch nehmen will, muss allerdings anspruchsvolle technische Mindestanforderungen erfüllen. Dafür empfiehlt es sich einen Energieberater hinzuzuziehen, der zu genauen Förderbedingungen, geeigneten Dämmstoffen und zur fachgerechten Umsetzung der Dämmung beraten kann. Der Energieberater ist auch der richtige Ansprechpartner, wenn sich Hausbesitzer nicht sicher sind, welcher Dämmstoff und welche Dämmdicke für die entsprechende Maßnahme und bei ihrer individuellen baulichen Situation in Frage kommen. Dämmstoffe aus Mineralwolle gibt es beim örtlichen Baustoff-Fachhändler.
Alles Wissenswerte rund um das Dämmen mit Mineralwolle finden Bauherren und Modernisierer auf dem Ratgeberportal www.der-daemmstoff.de. Hier kann auch die kostenlose Broschüre „Von Haus zu Haus. Expertenrat zum Dämmen mit Mineralwolle“ bestellt und ein Energieberater vor Ort gesucht werden.
Foto: Fachverband Mineralwolleindustrie e.V., Berlin
Der FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V., Berlin, ist der Zusammenschluss namhafter Hersteller von Dämmstoffen aus Mineralwolle wie Glaswolle oder Steinwolle. Ihre Qualitätserzeugnisse zur Dämmung aus Glaswolle und Steinwolle schützen vor Hitze und Kälte, vor Lärm und Feuer. Mineralwolle sorgt im Haus vom Keller bis zum Dach für exzellente Dämmung. Mineralwolle ist der am meisten verwendete Dämmstoff und vereint Wärmeschutz, Schallschutz und Brandschutz in einem Produkt. Für ihre hohe Qualität bürgt das RAL Gütezeichen. Produkte aus Mineralwolle wie Glaswolle oder Steinwolle, die dieses Zeichen tragen, sind einfach zu verarbeiten, besonders wirtschaftlich und umweltschonend.
Kontakt:
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