Die Einnahmen aus dem Nahverkehr mit Eisenbahnen, Straßenbahnen und Omnibussen haben im vergangenen Jahr mit 16,0 Milliarden Euro einen neuen Höchststand erreicht. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Insgesamt stiegen die Einnahmen um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr an.
10,0 Milliarden Euro, rund 63 Prozent der gesamten Einnahmen, erzielten dabei die 21 größten Unternehmen mit jährlich mindestens 100 Millionen Fahrgästen. Insgesamt machen diese nur knapp 1 Prozent aller ÖPNV-Unternehmen aus. Mit 3,1 Milliarden Euro entfiel knapp ein Fünftel der Einnahmen auf den Ausbildungsverkehr mit Schülern, Studierenden und anderen Auszubildenden. Dies waren 1,8 Prozent mehr als im Jahr 2010.