Eigenheim – Zuverlässiger Partner im Alter

Aktuellen Zahlen zufolge wird die Nachfrage nach altersgerechten Wohnformen in den kommenden Jahren stark ansteigen. Im Trend liegt die eigene Immobilie, die möglichst lange genutzt werden will. Der Baustoff Ziegel begünstigt ein gesundes Raumklima – ein Leben lang.

(tdx) 2060 wird jeder Dritte mindestens 65 Jahre alt sein, jeder Siebente sogar 80. Das geht aus den neuesten Vorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes hervor. Zur Herausforderung wird die Alterung der Gesellschaft aber schon in den nächsten beiden Jahrzehnten, weil dann die geburtenstarken Jahrgänge „ins Alter kommen“. Eine dieser Herausforderungen ist es, genug adäquate Wohnmöglichkeiten zu schaffen. Dabei spielt laut einer aktuellen Umfrage von TÜV Rheinland das klassische Altersheim kaum mehr eine Rolle, ältere Menschen wollen ihren Lebensabend lieber daheim verbringen. Neben einer guten Infrastruktur sowie einem barrierefreiem Wohnkonzept gibt es dafür noch eine Voraussetzung: „Einen gesunden Baustoff“, sagt Hans Peters, Geschäftsführer von „Mein Ziegelhaus“.

Im eigenen Zuhause altern

Dem demografischen Wandel ist es geschuldet, dass die Zahl der altengerechten Wohnformen in Zukunft zunehmen wird. Doch wo sollen sie entstehen? Nach Angaben der Gesellschaftsstudie Neue Wohnung auch im Alter der Schader-Stiftung hätten sich vor allem eingestreute altersgerechte Wohnungen bewährt, um unterschiedlichen Bedürfnissen Rechnung zu tragen und eine soziale Isolation älterer Menschen zu vermeiden. „Außerdem zeigte sich, dass Senioren gerne mit Menschen der gleichen Altersgruppe zusammenwohnen möchten, große, abgegrenzte ‚Altenghettos‘ aber nicht akzeptiert werden“, so die Forscher. Viele ältere Menschen wollten eben im vertrauten Viertel leben bleiben. Weitaus mehr als bisher angenommen sind aber auch zu einem Umzug bereit – etwa aus der Innenstadt in kleinere, dann aber altersgerechte Wohnungen am Stadtrand. Worauf es Senioren laut Studie dabei vor allem ankommt: eine gute infrastrukturelle Einbindung des Wohnstandortes sowie Dienstleistungsangebote in unmittelbarer Nähe.

Selbstständig und dennoch gut versorgt

Gefragt sind bei älteren Menschen demnach vorwiegend Normalwohnungen, die mit oder ohne Inanspruchnahme von Dienstleistungen bezogen werden können. Dazu gehören neben typischen Aufgaben wie Pflege bei Krankheit auch Einkaufdienste, Hilfe bei der Hausarbeit, Grünflächenpflege oder Begleitung zum Arzt oder Behörden. Immer beliebter wird in diesem Zusammenhang auch das sog. „Service-Wohnen“, für das die genannten aufsuchenden Dienstleistungen Minimalvoraussetzung sind. Angesichts dieser Entwicklung erwartet man für die traditionelle Form des altersgerechten Wohnens, das Altenheim, einen starken Rückgang. Ohnehin wohnen nach Angaben der Schader-Stiftung derzeit nur 4 Prozent der Menschen über 65 im Heim, wohingegen 93 Prozent in einer normalen Wohnung leben.

Gesunde Wohnumgebung

Um die Bedürfnisse älterer Menschen angemessen zu berücksichtigen, sollte die „Normalwohnung“ dennoch bestimmten Anforderungen genügen. Laut TÜV-Umfrage sollte die Wohnung guten Komfort bieten, noch wichtiger seien aber Aspekte wie Sicherheit oder Barrierefreiheit. Für eine barrierefreie Wohnung, die selbst bei Gehbehinderung oder Pflegebedürftigkeit eine weitgehend selbständige Lebensführung ermöglicht, ist der Baustoff Ziegel prädestiniert. Dank seiner hohen Stabilität lassen sich z.B. mit dem TS Quadrat von „Mein Ziegelhaus“ offene Grundrisse mit weniger tragenden Wänden realisieren, um Räume für mehr Bewegungsfreiheit zu schaffen. „Zudem sind Ziegel absolut frei von giftigen oder allergieauslösenden Stoffen und obendrein ein natürlicher Feuchteregler“, weiß Hans Peters. Aufgrund seiner kapillaren Struktur nimmt er die Feuchte im Raum auf, speichert sie und gibt sie bei günstigen Außenluftbedingungen wieder ab. So entsteht in den eigenen vier Wänden ein angenehmes Klima, das Jung und Alt ihr Leben lang zugute kommt.

Weitere Informationen sind im Internet erhältlich, unter www.meinziegelhaus.de.

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