Jeder kennt sie, die klassischen Ohrenschützer mit Bügel. Und fast jeder hat auch irgendwo in einer Kommodenschublade noch welche zuhause versteckt. Die einen tragen sie gerne und oft, die anderen nur, wenn sie im Winterurlaub sind. Wiederum andere sehen sie als ein willkommenes Accessoire, um ihr Outfit mit einem echten Hingucker auf den Ohren modisch aufzuwerten.
Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben und Materialien. Ob aus Leder, Fleece, Echt- oder Kunstfell, Strick oder Plüsch, mit dickem oder dünnem Bügel: Inzwischen ist die Auswahl an Ohrenschützern sicherlich so groß wie nie zuvor.
Doch wer hat die allseits beliebten und so praktischen Ohrenschützer eigentlich ins Leben gerufen? Der gute Mann hieß Chester Greenwood und kam aus dem Bundesstaat Maine. Im Jahre 1873 war der 15-jährige US-Amerikaner gerade beim Eislaufen, als er kalte Ohren bekam. Er wickelte seinen Schal um den Kopf, sodass die Ohren gut bedeckt waren und schön warm blieben. Doch das Problem dabei war, dass der Schal ihm immer wieder vom Kopf rutschte. Greenwood ließ dieses Problem nicht kalt: Zuhause machte er sich ans Werk und bog ein paar Drahtseile zusammen. Anschließend bat er seine Oma, ihm wärmendes Fell über das entstandene Drahtgestell zu nähen. Als seine Oma damit fertig war, waren sie geboren: die Ohrenwärmer. Im Jahre 1877 erhielt der einfallsreiche Greenwood schließlich ein Patent auf seine Greenwood Champion Ear Protectors. Mit diesem und einer Vielzahl weiterer Patente verdiente der Erfinder im Laufe seines Lebens ein Vermögen. In Maine wird dem emsigen Tüftler noch heute jedes Jahr am Chester Greenwood Day gedacht, dem 21. Dezember.
Sie meinen, die angesagtesten Konkurrenten der Ohrenwärmer sind Mütze und Stirnband? Weit gefehlt: Der neue Trend in Sachen Ohrenschutz sind die sogenannten Earbags aus Schweden. Hierbei handelt es sich um extrem praktische, weil bügellose Ohrenwärmer, die Schluss machen mit zerstörten Frisuren oder durch unbequeme Kunststoffbügel verursachte Kopfschmerzen. Die neuen, innovativen Ohrenschützer ohne Bügel werden einfach über die Ohren gestülpt und hinter der Ohrmuschel durch einen Schnappmechanismus befestigt. So passt das schwedische Winter-Accessoire sogar perfekt unter jeden Helm und jeden Hut.
Wie ihre funktionellen Vorgänger aus den 1980er Jahren kann man auch die Earbags in den verschiedensten Ausführungen erhalten: Es gibt sie aus Leder, Baumwolle oder gestrickt, in unifarbenem Design, gepunktet oder mit hübschen Wintermustern. Die speziellsten Earbags sind aber sicherlich die mit integrierten Kopfhörern.
Auch wenn die Earbags bereits viele Anhänger gefunden haben, werden die altbewährten Ohrenschützer sich ohne Zweifel weiter auf dem Markt halten können. Denn zu einem richtigen Winter-Retrolook gehören nun mal auch die passenden Ohrenwärmer mit Bügel, die schon längst einen gewissen Kultstatus erreicht haben. Es ist daher davon auszugehen, dass der Markt sich aufteilen wird in Earbags-Fans und Liebhaber der eher klassischen Ohrenschutz-Variante. Und wozu gehören Sie?
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