E-Learning-Boom: Immer mehr entdecken das zeitsparende mobile Microlearning

Freie Zeit sinnvoll nutzen und dabei effektiv lernen. Das verspricht Microlearning.

Die Zeit ist ein wertvolles Gut des Menschen. Sie ist begrenzt, kann nicht vermehrt werden und ist vor allem nicht käuflich. Deshalb sollte jeder mit der ihm zur Verfügung stehenden Zeit wirtschaftlich haushalten. Einen Ansatz, seine Zeit mit sinnvollen Inhalten zu füllen – sei es in der Bahn oder beim Arzt – bietet cobocards.com, die Lernplattform für Microcontent, die nach eigenen Angaben von Schülern, Studenten, aber auch von Berufstätigen mit knappem Zeitbudget gleichermaßen genutzt wird.

Ungenutzte Zeit effektiver zu gestalten wollte auch Anton W., freiberuflicher Unternehmensberater mit internationaler Berufserfahrung. Er verbrachte die Zeit oft in Bus & Bahn oder im Wartezimmer eines Arztes mit Nichtstun. „Ich lese ungern Zeitungen oder Bücher unterwegs. Sie sind teilweise sehr unhandlich oder schwer, oder man verrutscht beim Lesen in einem Fahrzeug schnell in der Zeile“, schildert er. Diese wertvolle Zeit dennoch nicht ungenutzt zu lassen, war Anton W. ein großes Anliegen, musste er doch auf der anderen Seite z.B. immer mal wieder Projektangebote aus Brüssel aufgrund mangelnder Französisch- oder Niederländischkenntnisse ablehnen. Er beschloss diesem Zustand ein Ende zu bereiten und neben den vier Sprachen, die er schon fließend sprach, noch eine fünfte hinzuzufügen. In der Schule hatte er bereits ein Jahr Französisch und vier Jahre Latein gelernt. Also fiel die Entscheidung nicht schwer. Er meldete sich an einem Kurs an der Volkshochschule an.

Digitale Lernboxen voll im Trend

Natürlich steht neben dem Hochschulkurs auch weiteres Pauken von Vokabeln und Grammatik an. Anton W. wollte keine Karteikarten-Box oder Bücher mit sich herumschleppen, so meldete er sich auf der E-Learning Plattform CoboCards.com an. „Eine vielversprechende und einfach zu bedienende Plattform“, kommentiert er. Über den Blog der Seite erfuhr er, dass CoboCards mit dem AOL-Verlag kooperierte. Laut eigenen Aussagen hatte dieser bereits 2007 über 5 Millionen Sprachlernboxen verkauft. Jeder 5. Schüler in Deutschland lernte mit ihren Karteikarten. „Was für Schüler gut ist, kann für Erwachsene ja nicht schlecht sein“, dachte sich Anton und erwarb die digitalen Kartensätze – Grundwortschatz Französisch A1 und A2 – zu jeweils 9,95 EUR. „Diese lud ich mir auch sofort auf mein Android Smartphone“, fügt er hinzu. Sehr oft zückt nun Anton bei Wartezeiten sein Smartphone und lernt Vokabelkarten. „Es ist wie eine Sucht“, gibt er schmunzelnd zu.

Weitere Kooperationen mit Verlagen erweitern das Angebot

Neben Französisch bietet der Verlag auch Englisch-, Spanisch-, Italienisch-, Russisch und Lateinisch-Karten über CoboCards an. Vor allem Italienisch sei sehr gefragt. Aber natürlich sind nicht nur Sprachen interessant für mobiles Lernen. „Durch eine jüngst geschlossene Kooperation konnten wir unser Angebot mit Lernkarten nun zusätzlich zum Thema Jura erweitern“, berichtet Jamil Soufan, CTO des Startups. CoboCards strebt noch weitere Kooperationen mit Verlagen im Bereich Microcontent an.

CoboCards wurde im Januar 2009 von Tamim Swaid, Jamil Soufan und Ali Yildirim mit Sitz in Aachen ins Leben gerufen. Im Kollaborationszeitalter hebt CoboCards die Vorzüge des gemeinsamen Mikrolernens (Microlearning) hervor und treibt es voran. Als erste, internetbasierte und kollaborativ nutzbare Lernplattform für Microcontent vereint CoboCards Lernen mit den Vorzügen des Web 2.0. Primäres Ziel ist die Schaffung einer intuitiv nutzbaren Plattform, auf der alleine oder im Team gelernt und gelehrt werden kann. Alle Lernabläufe finden online statt, es ist keine lokale Installation notwendig. Nutzer erstellen virtuelle Lernkarten, korrigieren, kommentieren sie und fragen sich online gegenseitig ab. Zusätzlich gibt es die mobile Ergänzung für das Apple iPhone und alle Google Android-Geräte.

Kontakt:
CoboCards GmbH
Ali Yildirim
Augustastr. 62
52070 Aachen
ay@cobocards.com
0178-4675647
http://www.cobocards.com