Ressourcen sparen und die betriebliche Effizienz weiter ausbauen – gerade die Lebensmittelbranche ist aufgrund steigender Rohstoff- und Energieverknappung dieser Problematik extrem ausgesetzt. Seit diesem Jahr ist die Düpmann GmbH & Co KG Mitglied der Food-Processing Initiative e.V. (FPI), die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Unternehmen zu unterstützen, damit diese die aktuellen Herausforderungen des Marktes meistern können.
Die Mitglieder der FPI sind durchweg heterogen und so unterschiedlich wie die Nahrungsmittelindustrie selber. Sowohl Nahrungsmittelproduzenten, Maschinen- und Anlagenbauer, Systemlieferanten, als auch wissenschaftliche Einrichtungen gehören zu dem weit verzweigten Netzwerk. Düpmann beteiligt sich unter anderem am Projekt für Materialeffizienz namens „FoodProMat“. Dieses wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert. Geschäftsführer Heinz Düpmann erläutert seine Beweggründe für die Zusammenarbeit mit FPI: „Wir als Unternehmen profitieren von der enormen Sachkompetenz von FPI. Die Institution unterstützt uns durch fachliche Beratung und gezielte Analysen direkt vor Ort. So können wir Schwachstellen gezielt ausmerzen und Potentiale weiter ausbauen.“ Zudem können die Mitglieder des FPI ihre Geschäftskontakte weiter erweitern, um sich z. B. über neue Trends und Technologien auszutauschen. „Wir wollen uns weiter fit machen für die Zukunft, um weiter auf dem Markt bestehen zu können. Über FPI können wir aktives Networking mit anderen aus dem Food-Business betreiben, denn über den Austausch erhalten wir wertvolle Informationen, die sich im Geschäftsalltag als überaus nützlich erweisen“, erklärt der Marienfelder Unternehmer. Die Einsparpotentiale in der Branche sind überaus hoch. Effiziente Produktionsabläufe und innovative Technologien helfen konkret Kosten einzusparen, die an anderer Stelle gezielt reinvestiert werden können. Letztendlich zahlt sich eine ressourcenschonende Herstellung nicht nur nachhaltig auf die Unternehmen aus: Sowohl die Umwelt als auch die Wirtschaft an sich profitieren von einem zielgerichteten Einsatz von Rohstoffen.