60 Prozent der Personaler nennen unangemessene Kleidung im Bewerbungsgespräch als häufigsten Fehler
Den Abschluss in der Tasche steht im Idealfall das erste Vorstellungsgespräch an und damit die Frage, die jedem Bewerber durch den Kopf geht: „Was soll ich anziehen?“ Gerade die Kleidung spielt eine besonders große Rolle im ersten Gespräch zum Traumjob. In einer Studie von CareerBuilder unter 2.600 Personalverantwortlichen nannten 60 Prozent der Teilnehmer ein unangemessenes Outfit als einen der größten Fehler im Vorstellungsgespräch. Außerdem gab in einer Befragung durch den Personaldienstleister TheLadder zum Thema Seriosität weit mehr als die Hälfte der Führungskräfte an, dass Angestellte ernster genommen würden, wenn sie im Büro einen Anzug trügen. Bewerber sollten sich im ersten Gespräch also unbedingt angemessen präsentieren.
Woher weiß ich, welche Kleidung die richtige ist? In vielen Unternehmen, besonders in traditionellen Branchen, wie dem Bankgewerbe, ist ein Kostüm oder Hosenanzug für Frauen, und ein klassischer Anzug, am besten in Blau- oder Grautönen, für Männer Pflicht. Im Kreativ- und Agenturumfeld ist die Kleiderordnung weniger streng – ein elegantes Sakko oder ein Blazer zur Jeans ist aber auch hier das Mindeste.
Wichtig ist außerdem, dass die Kleidung gut sitzt und angenehm zu tragen ist: „Wer sich in seinem Outfit wohlfühlt, ist entspannter und kann sich besser auf die Fragen des Personalers konzentrieren. Beim Kauf eines Anzugs ist daher vor allem auf einen knitterfreien Stoff und eine gute Passform zu achten“, erklärt Andreu Fernandez, CEO von Tailor4Less. „Am besten eignen sich individuell geschneiderte Anzüge. Gerade für Studenten und Absolventen mit wenig Geld bieten sich Online-Shops an, wie Tailor4Less, die maßgeschneiderte Anzüge und andere Business-Kleidung günstig liefern und bei Bedarf im Nachhinein kostenlos ändern.“
Vor allem Absolventen, die am Anfang ihres Berufslebens stehen, investieren mit einem gut sitzenden Anzug in ihre Karriere. „Gleichzeitig verfügen sie meist nicht über hohe Budgets, deshalb werden sie bei uns auf alle Fälle fündig“, so Fernandez.