‚Draufsicht‘ geht in die zweite Runde

Die vor rund einem Jahr von
Solidaritätsdienst-international e.V. (SODI) gestartete
entwicklungspolitische  Magazinsendung ‚Draufsicht‘ geht in die
zweite Runde. Ehrenamtlich engagierte junge Erwachsene beschäftigen
sich in Zusammenarbeit mit SODI erneut mit den
Millenniumsentwicklungszielen (MDGs, engl.). Sie präsentieren
diesmal alternative Lösungsansätze, um die globalen Probleme wie
Hunger, Armut und ökologische Nachhaltigkeit zu lösen und
betrachten besonders die Möglichkeiten in Berlin.

Die
entwicklungspolitische Magazinsendung ‚Draufsicht‘ wird von
ehrenamtlich engagierten jungen Erwachsenen  in Zusammenarbeit mit
der Nichtregierungsorganisation SODI in Berlin produziert. Den jungen
Redaktionsmitgliedern liegt  am Herzen, dass die  MDGs größere
Beachtung finden und zur Umsetzung gebracht werden. . Nach der
Vorstellung aller acht MDGs  in der ersten Staffel, folgt nun eine
zweite Staffel mit dem Fokus auf alternativen Lösungsansätzen der
großen globalen Probleme.

Das
junge Team von ‚Draufsicht‘ betrachtet in der zweiten Staffel
verschiedene Lösungsansätze und Gründe für globale Probleme. Es
wird kritisch hinterfragt, was bisher geleistet wurde, um die MDGs
zu erreichen. Außerdem ist es den jungen BerlinerInnen wichtig
darauf aufmerksam zu machen, dass Probleme, wie zum Beispiel Hunger
nicht nur ein Problem der Entwicklungsländer sind. Sie wenden sich
damit auch gegen die Klassifizierung von der ersten und dritten Welt
und versuchen die Idee der Einen Welt in ihren Beiträgen zu
verdeutlichen. Deswegen stehen in ihren Sendungen Beiträge aus und
über Berlin neben Beiträgen über Projekte in Entwicklungsländern.

Draufsicht’
ist ein Teil des SODI-Bildungsprogramms „Fairwicklung“, dessen
Bezugsrahmen die Millenniumsentwicklungsziele sind. „Draufsicht“
lädt junge Erwachsene ein  sich ehrenamtlich in der Redaktion für
Entwicklungspolitik zu engagieren.  Fairwicklung wurde gestartet, um
möglichst viele Menschen an Informationen über Entwicklungspolitik
teilhaben zu lassen und zur Beteiligung  anzuregen, damit eine faire
Entwicklung stattfinden kann.

Spenden
können unter dem Kennwort „Fairwicklung“ auf das
SODI-Spendenkonto: 10 20 100 bei der Bank für Sozialwirtschaft, BLZ
100 205 00, getätigt werden.

Ihre
Ansprechpartnerin ist:
Ettina
Zach, Referentin für Kampagnen- und Bildungsarbeit, Telefon: 030 928
6047, Email: e.zach[at]sodi.de

Der
Solidaritätsdienst-international e.V. (SODI) ist eine
Nichtregierungsorganisation, die Selbsthilfeprojekte der
Entwicklungszusammenarbeit in Asien, Afrika und Lateinamerika
realisiert sowie humanitäre Hilfe in Osteuropa leistet. Seit 1990
hat SODI über 900 Projekte im Wert von 63 Millionen Euro auf vier
Kontinenten verwirklicht. Der Verein bekommt seit 1994 das
Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen
verliehen.