In einer Feierstunde würdigte Gerhard Daiger, der Firmenchef der Dr. Walser Dental, Frau Ries, die nach fast 39-jähriger Betriebstreue in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde. Die Dr. Walser Dental stellt kein Teilmatrizensystem her, sondern ein selbstspannendes Matrizensystem und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet.
Monika Ries trat 1973 als Montagehelferin unter der damaligen Firmenleitung von Dr. Julius Walser in das Unternehmen der „Dr. J. Walser Dentalfabrikation“ Radolfzell in der Teggingerstraße ein. Später trat der Sohn, Dr. Gerhard Walser, die Firmenleitung an und danach seine Frau. Monika Ries übernahm 1992 in der Produktion die Verantwortung für die Herstellung, insbesondere der Walser Matrizen, die sie bis zuletzt innehatte.
Nach der Firmenübernahme 1999 durch Gerhard Daiger, arbeitete Frau Ries erstmals unter einem Geschäftsführer und Inhaber, der nicht aus der Familie Walser stammte. Im Jahre 1999 verlegte die Firma dann Ihren Firmensitz von der Teggingerstraße in den Fritz-Reichle-Ring. Bereits ein Jahr später folgte ein weiterer Umzug.
In seiner Laudatio hob der Geschäftsführer Gerhard Daiger hervor, dass in dieser Zeit bis heute Frau Ries viele Änderungsprozesse in der Produktion mitgetragen und umgesetzt hat. Zu erwähnen seien hier die Umstellung auf die neuen Arbeitsplätze nach zweimaligem Umzug und die Einführung des sehr aufwendigen Qualitätsmanagementsystems für Medizinprodukte.
Der Inhaber würdigte die Leistungen sowie die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit von Monika Ries, die die Firma vermissen werde. Der Firmenchef bedankte sich im Kreise der Mitarbeiter mit einem Blumenstrauß und großzügigem Geldgeschenk bei Monika Ries auch dafür, dass sie der Firma so lange die Treue gehalten hat. Für Ihre weitere Zukunft wünschte der Firmenchef allerbeste Gesundheit und alles Gute.
Mehr unter: www.walser-dental.com
Über die Dr. Walser Dental GmbH
Die Dr. Walser Dental ist seit 1948 Hersteller von zahnärztlichen Instrumenten, die weltweit vertrieben werden. Seit Bestehen der Firma wurden zahlreiche Patente angemeldet. Getreu dem Motto „aus der Praxis für die Praxis“ werden praktische und wissenschaftliche Erfahrungen in die Herstellung aller zahnärztlichen Instrumente bis heute eingebracht. Mit einem Exportanteil von 75% liefert das Unternehmen seine Produkte weltweit in über 80 Länder.
Auszeichnungen:
Als erste Medizintechnikfirma 2006 im Innovationserfolg in den Top 10 bei Top 100, 2007 erneut Top 100 Unternehmen, 2007 „International Best factory Award” unter den Top 3, 2007, 2008, 2009 und 2010 für den „Oskar des Mittelstandes“ nominiert und den Industriepreis 2008 erhalten. 2008 „Top 100 Produkt“ in den USA. Für das soziale Engagement in den Jahren 2007, 2008, 2009 und 2010 vom Wirtschaftsministerium Baden Württemberg und der Caritas geehrt. 2009 erhielt die Firma den Wirtschaftspreis „Goldjupiter“. 2010 in die Top 10 der innovativsten Lösungen in der Medizintechnik beim Industriepreis gewählt. 2011 nominiert für den Industriepreis, 2011 in der Industrie-Bestenliste verewigt, 2011 Mittelstandspreis Lea Titel „Sozial engagiert 2011“, 2011 nominiert für den „Großen Preis des Mittelstandes“ und Endrunde erreicht.