Gemeinhin gilt, dass Familienväter verantwortungsbewusster sind als Männer ohne Kinder – aber ist das auch im Straßenverkehr so? Zum Vatertag am 17. Mai hat Direct Line die GfK mit einer Umfrage* beauftragt, die dieser Frage auf den Grund geht. Es zeigt sich, dass Väter beim Autofahren nicht immer ein Vorbild für andere Verkehrsteilnehmer sind – denn in puncto Sicherheit am Steuer können diese noch einiges lernen.
Väter verändern ihr Fahrverhalten kaum
Nur knapp 42% der befragten Väter gaben an, dass sie besonders vorsichtig fahren, wenn Kinder mit im Auto sitzen. Die Brandenburger Papas achten hierbei am meisten auf ihren Nachwuchs (61%). Die Berliner Väter schneiden in diesem Punkt mit nur 22% am schlechtesten ab. Das Verantwortungsbewusstsein verändert sich insgesamt kaum. Diese Tatsache wird auch durch die Aussage von mehr als jedem vierten Mann unterstützt, die ihr Fahrverhalten überhaupt nicht geändert haben, seitdem Kinder im Haus sind. Ebenfalls ist für nur etwas mehr als ein Drittel die Bedeutung der Sicherheitsausstattung (z.B. Airbags) beim Autokauf wichtiger geworden als vor ihrer Vaterschaft. Auch das Fahrverhalten wirkt sich nicht positiver für die anderen Verkehrsteilnehmer aus. Immerhin nimmt jeder Vierte mehr Rücksicht auf andere. Nicht gerade vorbildlich: Bei über einem Viertel der Väter kommt es manchmal vor, dass sie sich lautstark über andere Autofahrer aufregen und Schimpfworte benutzen, obwohl Kinder mit im Auto sitzen.
Alkohol am Steuer – Wenn Papa feiert, bleibt das Auto stehen
Männer mit Kindern zeigen sich immerhin verantwortungsbewusst, wenn es um Alkohol am Steuer geht. Trunkenheitsfahrten sind schließlich einer der Hauptgründe für tödliche Unfälle. Dennoch: Fast jeder Zehnte der befragten Väter ist schon einmal Auto gefahren, obwohl dieser etwas getrunken hatte. Am Vatertag selbst – wo bekanntermaßen viel gefeiert und Alkohol konsumiert wird – zeigen sich Familienväter relativ vernünftig: 38% würden alkoholisiert höchstens den Bollerwagen lenken. Das mag vielleicht auch an den vermehrten Polizeikontrollen an diesem Tag liegen. Nur etwa einer von Hundert Befragten gibt zu, dass sie sich am Vatertag auch nach ein paar Bierchen noch hinters Steuer setzen. Wir meinen immer noch viel zu viel.
Kleine und große Sünden: So wichtig nehmen Väter Verkehrsregeln
Niemand ist perfekt, daher kann es auch bei Vätern vorkommen, dass sie sich nicht immer an die Verkehrsregeln halten. Doch welche kleinen oder großen Verkehrssünden haben die befragten Väter schon einmal begangen? Mit einem Bleifuß waren 77% der Umfrageteilnehmer unterwegs und haben dabei Geschwindigkeitsbegrenzungen übertreten. Etwa jeder Fünfte wagte ein riskantes Überholmanöver, obwohl dies besonders gefährlich ist. Trotz des Verbots haben mehr als 27% schon einmal beim Fahren telefoniert oder eine SMS geschrieben. Bei kleineren Vergehen wie dem Falschparken sehen es Familienväter ebenfalls nicht so eng: Über die Hälfte parkten ihr Auto schon einmal im Halteverbot.
Rundum sicher: So versichern sich Familienväter
Die Umfrage zeigt, dass sich auch in Bezug auf Versicherungen das Motto „Vernunft“ nur bedingt durchsetzt. Nur knapp 13% der Befragten haben, seitdem sie Vater sind, ihren Kfz-Versicherungsschutz erhöht. Obwohl sich dies im Schadenfall durchaus auszahlen kann. „Bei Direct Line sind wir uns bewusst, dass Familien besondere Ansprüche an ihre Autoversicherung stellen. Daher haben wir den Familienschutz „Kind & Kegel“ entwickelt, bei dem alle, die das Auto benutzen oder mitfahren, mitversichert sind. Damit schließen wir Lücken, die andere Versicherungen offen lassen.“ sagt Uwe Schumacher, Vorstandsvorsitzender der Direct Line Versicherung AG. Besonders vorteilhaft: Der Familienschutz „Kind & Kegel“ zahlt immer, egal wer Schuld hat. Darin sind beispielsweise Zusatzleistungen bei einem Krankenhausaufenthalt von mitversicherten Kindern enthalten. Und selbst an mitgeführte Haustiere wurde gedacht. Für diese sind im Falle eines Unfalles Behandlungskosten bis zu 1000 EUR abgedeckt.
*Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Mai 2012, 602 private Online-User, Männer im Alter ab 18 Jahren mit eigenen Kindern in der Bundesrepublik Deutschland
Die Direct Line Versicherung AG mit Sitz in Teltow bei Berlin ist eines der größten Autodirektversicherungsunternehmen in Deutschland. Die Gesellschaft ist auf dem deutschen Markt mit ihrem Markenzeichen – dem roten Telefon – seit 2002 aktiv und betreut mit über 350 Mitarbeitern über 450.000 versicherte Fahrzeuge. Neben Auto- und Motorradversicherungen bietet das Unternehmen auch Privat-Haftpflicht- und Privat-Rechtsschutzversicherungen an.
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