Die Schwenninger Krankenkasse: Säurehaltige Lebensmittel schaden den Zähnen

Gesundheitstipp Ernährung

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Das Team Dental der Schwenninger Krankenkasse (Quelle: Die Schwenninger Krankenkasse)

Es gibt so manche Essensregeln, die Kinder mit auf den Weg bekommen. Zucker macht Karies, Spinat macht stark und sauer macht lustig. Dabei werden aber auch ein paar Wahrheiten verschwiegen. Denn genauso könnten die Weisheiten lauten: Zucker macht Karies, Spinat macht Karies und Sauer macht Karies. Denn dass nicht nur Süßes die Zähne erheblich schädigen kann, sondern auch andere Lebensmittel, wissen nur wenige.

Vorsicht bei Zitrusfrüchten und Spinat

Saure Lebensmittel, etwa Zitrusfrüchte, Kiwis oder Ananas, schädigen durch die enthaltene Säure den Zahnschmelz und fördern die Erosion der Zähne. Bakterien haben dann leichtes Spiel und greifen die Zähne an. Gleiches gilt für Apfelsaftschorle, Frucht- und Gemüsesäfte sowie gezuckerte Limonaden. Weil diese außer der Säure meist auch Zucker enthalten, belasten sie den Zahn doppelt. Schädlich sind übrigens auch Spinat, Mangold oder Rhabarber. Die Oxalsäure in diesen Lebensmitteln verbindet sich mit Kalzium und entzieht dem Zahn wichtige Mineralstoffe, was wiederum die Erosion fördert und den Zahn leichter für Bakterien angreifbar macht.

Ungesüßte Milchprodukte schützen Zähne

Das heißt aber nicht, dass Spinat und Zitrusfrüchte tabu sind, um ein gesundes Gebiss zu erhalten. Wer regelmäßig die Zähne putzt (mindestens zwei Mal am Tag), ist ohnehin auf der sicheren Seite, weil er den Säuren in den Lebensmitteln keine Chance gibt, den Zahn lange anzugreifen. Nach dem Essen sollte man damit aber mindestens eine halbe Stunde warten, sonst wird der von der Säure „aufgeweichte“ Zahnschmelz ebenfalls abgeputzt.

Dazu ein paar ungesüßte Milchprodukte, und die Zähne sind dem Säureangriff gewachsen. Diese liefern nämlich Kalzium, das die Säuren neutralisiert. „Lebensmittel, die viel gekaut werden müssen, wie Vollkornbrot und knackiges Gemüse, wirken zudem reinigend und können ebenfalls langfristige Schäden verhindern, ersetzen aber keinesfalls eine konsequente Mundhygiene“, weiß Andreja Berdin vom Team Dental der Schwenninger Krankenkasse.

Ruhephasen für den Zahn

Wichtig ist aber vor allem, den Zähnen ab und zu Pausen zu gönnen. Mehrstündige Ruhephasen vom Essen geben dem Speichel die Möglichkeit, die Zähne zu umspülen, sie von Essensresten zu reinigen, die Säuren zu neutralisieren und den Zahnschmelz mit stärkenden Mineralien zu versorgen. Kaugummikauen – solange zuckerfrei – fördert die Speichelproduktion übrigens in positivem Maße und hilft bei der Zahnpflege.

Die Schwenninger Krankenkasse befindet sich mit rund 330.000 Kunden unter den Top 20 der bundesweit geöffneten Gesetzlichen Krankenkassen. Sitz der Zentrale ist Villingen-Schwenningen, dazu kommen 14 Geschäftsstellen. Insgesamt beschäftigt die bundesweit aktive Schwenninger rund 600 Mitarbeiter. Die Kasse wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem vom Deutschen Finanz-Service Institut (DFSI) als TOP-Krankenkasse für Anspruchsvolle. Die ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH bewertete die Finanzsituation der Schwenninger bei einer umfassenden Finanzprüfung mit der besten Bewertungskategorie „stark“. Als einzige deutsche Krankenkasse ist die Schwenninger vom TÜV Hessen als Gesamtunternehmen TÜV-zertifiziert. Die Schwenninger erhebt keinen Zusatzbeitrag und wird bis 2014 darauf verzichten.

Kontakt:
Die Schwenninger Krankenkasse
Roland Frimmersdorf
Spittelstraße 50
78056 Villingen-Schwenningen
07720 97 27 – 11500
R.Frimmersdorf@Die-Schwenninger.de
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