Im Herbst 2011, genau 160 Jahre nach Baubeginn, eröffnet die Schrannenhalle ihre Pforten erneut – mit neuem, alten Konzept, als Markthalle in Erweiterung zum Angebot des Viktualienmarktes. Für alle Münchner und ihre Gäste: Ein neues, altes Stück München.
Ganz nach dem Gechmack der Marktleute auf dem Viktualienmarkt wird die Schrannenhalle endlich das, was sich alle Münchner lange gewünscht haben: Eine Markthalle mit kulinarischem Angebot und einer Vielfalt, die keine Wünsche offen lässt. Von Backwaren über Obst und Gemüse, Wurst- und Käse, Fleisch und Fisch bis hin zu selbst produzierten Nudeln oder Blumen wird es in der Schranne alles geben, was der Münchner im alltäglichen Leben benötigt.
Das Erdgeschoss wird mit rund 30 Marktständen eine Schmankerlmeile, die zum Einkaufen und Verweilen einlädt. Die Stände, einheitlich in warmen Holztönen gehalten, geben der Schranne einen offenen und einladenden Charakter. Die Architektursprache in der gesamten Halle wird eine einheitliche sein und vom Architekturbüro Oliv realisiert. Es wird ein modernes Marktkonzept mit traditioneller Atmosphäre geschaffen, welches die Produkte in den Vordergrund stellt. Materialien und Farben des Interieurs nehmen sich zurück. Eiche, Stahl, Weidengeflechte, Fliesen in handgemachter Optik betonen das Natürliche.
Momentan ist die Schrannenhalle noch komplett im Umbau. Der Betreiber, die Hammer AG, hat sich zum Ziel gesetzt, die Schrannenhalle zu einem kulinarischen Highlight in München zu machen. „Endlich eine Markthalle für alle Münchner, die den Ansprüchen der Anwohner auch gerecht wird und als Erweiterung zum Viktualienmarkt gesehen wird“ sagt Hans Hammer. Dies wird auch vom Viktualienmarkt unterstützt, bestätigt Frau Fett als Sprecherin der Marktleute „Das ist unser großer Traum, der dieses mal klappen muss!“
Eröffnet wird die neue Schrannenhalle im Oktober. Denn die Umbauten und auch die Reparaturen benötigen Zeit. Die Halle wird liebevoll saniert. Um den einladenden Charakter der Markthalle zu unterstreichen, werden an beiden Längsseiten je acht Flügeltüren angebracht, die komplett zu öffnen sind. Besonderer Blickfang werden die beiden Emporen, die jeweils am Ende der Halle entstehen. Diese werden für die Gastronomie genutzt und erlauben dem Besucher einen freien Blick über die gesamte Markthalle, das Erdeschoss der Schranne.
Ein Großteil der Halle ist bereits vermietet. So wird es Spezialitäten aus Südtirol und Schmankerl aus Tirol geben, das Handelskontor Bremen wir ausgesuchte Tees verkaufen. Beim Stand von Schwarzbrenner wird es Liköre und Edelbrände geben. Köstliche Olivenöle bietet Olivier“s an, das Weingut Hillinger wird mit erlesenen Weinen vertreten sein, Blumen wird Le langage des fleurs anbieten und auch eine Segafredo Espressebar darf in der Schranne nicht fehlen. Hier werden auch Barista Kurse angeboten. Den Nordteil der Schranne wird der „Käfer in der Schranne“ beleben. Neben vier Theken im Erdgeschoß mit frischem Brot, Salaten und handgemachte Pasta wird Käfer hier sein gesamtes Sortiment der Delikatessen Märkte im Angebot haben. Auf der Empore wird eine Käfer MarktKüche entstehen. Hier werden Gerichte mit frischen Zutaten aus der Region gekocht. Fisch und Fleisch gibt es direkt vom Grill.
Das Markenzeichen der neuen Schrannenhalle ist eine stilisierte Kornblume, die den traditionellen Ort für Getreidehandel widerspiegelt. So wurde als Logo die Kornblume wiederbelebt, die auch in einzelnen Säulen der Halle zu finden ist. Es vereint Tradition und Moderne und steht als Gütesiegel und Teil der neuen visuellen Identität für den Aufbruch in eine neue Ära.
Montags bis samstags wird die Schrannenhalle zu den klassischen Einkaufszeiten von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr geöffnet haben.
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