Die jungen und junggebliebenen Pop-Schlagerstars der neuen Zeit füllen Hallen und Arenen wie die großen internationalen Stars.
Jürgen Drews , Michael Wendler, Antonia aus Tirol und Co. holen den Schlager aus dem verstaubten Image.
Waren es noch vor wenigen Jahren Schlagersängerin Nicole, Claudia Jung, Christina Bach und alle anderen deren Namen man fast vergessen hat die vorweg den deutschen Schlager dominiert haben so waren es auch jene mit denen der Schlager kurzzeitig unterging und verstaubt ist. Immer wieder kehrende gleiche monotone Gesangsmelodien und die gleichen langweiligen Themen und Textpassagen, flache Produktionen meist produziert von Ralf Siegel oder Jack White lockten niemanden mehr aus den Wohnzimmern und zu großen Konzerten. Deren Zeit ist abgelaufen.
Heute sind es hämmernde Beats und druckvolle moderne Sounds und Produktionen von Produzenten die den Mut hatten auch da mit der Zeit zu gehen. Das Thema ist meist immer noch die Liebe aber eben neu erfunden.
Allen voran sind da seine Eminenz König Jürgen Drews(Ich bau dir ein Schloß), Michael Wendler (Sie liebt den Dj) und Schlagerstar Antonia aus Tirol(1000 Träume weit-Tornero) die sich fast als einzige wirklich bedeutende Frau in dieser Liga seit Jahren behauptet. Es gibt zwar einigen vielversprechenden Nachwuchs aber die haben ihren Platz noch nicht so ganz gefunden.
Michael Wendler der selbsternannte König des Popschlagers ist nicht so rund und glatt, Antonia aus Tirol überzeugt mit ihrer lockeren Art und Offenheit und natürlich ist sie obendrein noch eine Augenweide. Genau das kommt vor allem bei den jungen Leuten an aber auch bei der älteren Zielgruppe, diese Musik macht wieder Lust auf deutschen Schlager und in Massen strömen die Fans in die Arenen und zu großen Open Airs. Veranstalter erfreuen sich mit nicht selten weit über 40.000 Besuchern dieser Hochkonjunktur, eingängige Melodien zum Mitsingen und moderne Beats das ist das Rezept des neuen deutschen Popschlagers.
Top Gagen und prall gefüllte Terminkalender sind das Ergebnis für diese Künstler. Ein hoch auf unsere jungen Wilden die diese Musik in unserer Sprache wieder neu erfunden haben wobei man bei König Jürgen korrekterweise junggebliebener wilder formulieren muss.
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