Auch die Augenlinse ist nicht vor Alterungserscheinungen geschützt. Im Laufe der Zeit verliert sie ihre Flexibilität und die so genannte Alterssichtigkeit (Presbyopie) setzt ein. Um im Nahbereich gut sehen zu können, muss sich die Augenlinse nach vorne wölben. Durch den Verlust der Flexibilität erreicht die Linse diese Vorwölbung nur noch unzureichend. Damit die Speisekarte oder der Fahrplan entziffert werden können, wird eine Lesebrille nötig. Für viele Menschen, die bis zu diesem Zeitpunkt ein brillenfreies Leben geführt haben, ist die kleine Brille ein zwar notwendiges, aber auch sehr lästiges Utensil, um den Alltag problemlos gestalten zu können.
Dank des neuen modernen Laserverfahrens Presbyopie-LASIK ist jetzt auch bei Alterssichtigkeit ein brillenfreies Leben bis ins höchste Alter möglich. Dieses Laserverfahren ist dem LASIK-Verfahren bei Fehlsichtigkeit sehr ähnlich. Dr. Angela Zipf-Pohl, Augenärztin im Augenzentrum Veni Vidi in Köln erklärt den Ablauf einer Behandlung: „Um die Erwartungen an die Nah- und Fernsicht, die medizinischen Möglichkeiten und etwaige Risiken genau abzuklären, planen wir vorab ein ausführliches Beratungsgespräch ein. Nur so können wir die richtige und sichere Entscheidung für die Behandlung treffen. In einer gründlichen Voruntersuchung prüfen wir, ob die Augen für eine Presbyopie-LASIK in Frage kommen. Liegen zum Beispiel andere Augenerkrankungen vor, raten wir unseren Patienten von diesem Eingriff ab.“ Die Medizinerin erläutert weiter den Operationsablauf: “ Am OP-Tag werden beide Augen zunächst mit der völlig schmerzfreien Tropfanästhesie betäubt. Danach schneidet der Operateur eine hauchdünne Lamelle aus der Hornhaut des ersten Auges. Diese wird zur Seite geklappt und der Laser korrigiert den darunter liegenden Bereich. Danach wird die Lamelle zurückgeklappt. Eine Naht ist nicht notwendig, da sich die Hornhaut direkt festsaugt. Im Anschluss wird mit der gleichen Vorgehensweise das zweite Auge behandelt.“
Die LASIK zählt im Allgemeinen zu den sicheren Operationsmethoden, bei denen nur sehr selten Probleme auftreten – die Komplikationsrate liegt bei unter einem Prozent. Trotzdem zählt die Presbyopie-LASIK zu den Individuellen Gesundheitsleistungen, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht bezahlt werden. Die Augenärztin rät daher: „Patienten mit dem Wunsch nach einer Presbyopie-LASIK sollten Nutzen, Kosten und mögliche Risiken abwägen und sich Zeit für die Entscheidung nehmen.“
Veni Vidi – Ärzte für Augenheilkunde
Augenzentrum für Diagnostik, Operationen und LASIK
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