Die Shortlist der Europäischen Kulturmarken-Awards 2018 steht. Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Oliver Scheytt, Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V., wählte eine 39-köpfige Expertenjury aus Kultur, Wirtschaft und Medien am 27. September auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes Zollverein in Essen 24 Nominierte aus. Innerhalb des 13. Europäischen Kulturmarken-Awards wurden 99 Bewerbungen aus Albanien, Portugal, Italien, Frankreich, Bulgarien, Malta, Griechenland, Luxemburg und dem deutschsprachigen Raum eingereicht. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Kulturmarken-Gala „Night of Cultural Brands“ am 12. November 2018 im Radialsystem in Berlin vor 500 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Kultur, Politik und Medien statt. Ausgezeichnet werden unter anderem die erfolgreichsten Marketingstrategien von Kulturanbietern, die kreativsten Kultursponsoringengagements von Wirtschaftsunternehmen, die innovativsten Bildungsprogramme und die engagiertesten Kulturmanager aus Europa. www.kulturmarken.de
Und hier die Entscheidungen der Jury:
In der Kategorie „Europäische Kulturmarke des Jahres 2018“ nominierte die Jury jazzahead! –MESSE BREMEN M3B GmbH, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und die Stiftung Zollverein.
Chancen die „Europäische Trendmarke des Jahres 2018“ zu werden, haben #letsmuseeum, das Faust-Festival München sowie die Kunstkraftwerk Leipzig GmbH.
Für die Auszeichnung als „Europäische/r Kulturmanager/in des Jahres 2018“ wurden Amelie Deuflhard (Intendatin des Kampnagel in Hamburg), Barrie Kosky (Intendant der Komischen Oper Berlin) und Shermin Langhoff (Intendantin des Maxim-Gorki-Theaters in Berlin) nominiert.
Für den Preis „Europäischer Kulturinvestor des Jahres 2018“ nominierte die Jury die AVL Cultural Foundation GmbH, die Erste Group Bank AG mit dem MehrWERT Sponsoringprogramm und die BMW Group.
Über eine Nominierung in der Kategorie „Europäisches Bildungsprogramm des Jahres 2018“ dürfen sich freuen: die enviaM – Musik aus Kommunen, die MUTIK gGmbH und das Staatliche Museum Schwerin mit „Neue Wege zur Kunst“.
Im Rennen für die „Europäische Kulturtourismusregion des Jahres 2018“ sind die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg, Albaniens Hauptstadt Tirana und die Trier Tourismus und Marketing GmbH.
Für den im deutschsprachigen Raum ausgeschriebenen „Preis für Stadtkultur 2018“ wurden die Bielefeld Marketing GmbH, die Zukunftswerkstatt der Stadt Bremerhaven und die Stadt Krefeld mit dem Krefelder Perspektivwechsel nominiert.
In der neuen Kategorie „Europäischer Preis für Medienkultur 2018“ sind erstmalig crescendo, ikonoTV und JazzRadio Berlin nominiert.
Die Preisträger werden auf der Kulturmarken-Gala „Night of Cultural Brands“ bekanntgegeben und mit der AURICA geehrt, einer 23 Zentimeter hohen, gewachsten Bronzestatue. AURICA, ein rumänischer Mädchenname, der die Goldene meint, trägt alles in sich, was so begehrenswert ist: Aura, Aurum und Heureka. Die Skulptur steht darüber hinaus für die Exzellenz, Attraktivität und Vielfalt des europäischen Kulturmarktes und versinnbildlicht die wertvolle Vermittlungsarbeit der europäischen Kulturanbieter und das herausragende Engagement europäischer Kulturförderer. Der Europäische Kulturmarken-Award ist der innovativste Kulturpreis in Europa und wird von 53 Partnern aus der Wirtschaft gefördert, unter anderem von den Premiumpartnern ARTE Magazin, Bayer Kultur, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, Deutsche Welle, HORIZONT, Kulturplakatierung und Radialsystem. Preisstifter der AURICA ist die Securitas AB.
Pressekontakt: Causales – Gesellschaft für Kulturmarketing und Kultursponsoring mbH,
Geschäftsführer Hans-Conrad Walter, Bötzowstraße 25, 10407 Berlin, Deutschland, Tel.: +49 (0)30 53 214-391, mobil: +49 (0)152 54 216 517, www.kulturmarken.de