Am 31. Oktober 2021 steht zum 10. Mal der „Tag des Einbruchschutzes“ auf dem Programm. Dieser findet jährlich immer am Tag der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit statt. Die gewonnene Stunde können BürgerInnen nutzen, um sich über wirkungsvollen Einbruchschutz zu informieren.
Nach wie vor ein wichtiges Thema, das auch in Zeiten gesunkener Einbruchzahlen Aufmerksamkeit verdient. Denn: Noch immer geschieht alle 7 Minuten ein Einbruch. Ungesicherte Fenster und Türen überwindet ein Einbrecher allein mit einem Schraubendreher in wenigen Sekunden – und den Täter interessiert dabei jedes Haus und jede Wohnung. Doch Hausherren können es den Dieben schwer machen: In Privathaushalten können mit mechanischer Sicherheitstechnik bis zu 90% der Einbrüche verhindert werden. Umso mehr zahlt es sich also aus, diesem Thema ein wenig Zeit zu widmen.
Auch die „Zuhause sicher“-Partner haben zum „Tag des Einbruchschutzes“ wieder Aktionen und Veranstaltungen auf die Beine gestellt, um BürgerInnen für Einbruchschutz zu sensibilisieren. Denn jetzt ist die Zeit, in der es darauf ankommt: Die Tage werden kürzer, die Dunkelheit spendet Einbrechern Schutz. Ein unbeleuchtetes Haus verrät direkt und offensichtlich: Hier ist aktuell niemand zuhause. Der Beginn der dunklen Jahreszeit ist damit ein guter Anlass, an Einbruchschutz zu denken.
Polizeibehörden und Fachhandwerker stehen mit Informationsständen in Innenstädten, Einkaufzentren, Herbstmessen und in den eigenen Räumlichkeiten interessierten BürgerInnen zur Verfügung oder bieten – nach Terminabsprache – individuelle Einzelberatungen an. Eines eint alle Aktionen: Mit gemeinsamen Kräften wird an vielen Standorten jede Menge Aufklärungsarbeit für ein sicheres Zuhause geleistet.
Unter www.zuhause-sicher.de/aktuelles gibt es die Aktionen der „Zuhause sicher“-Partner in der Übersicht.
Von der ersten Info bis zur Präventionsplakette
EigentümerInnen und MieterInnen können in drei Schritten Haus oder Wohnung vor Einbrechern sicherer machen.
Schritt 1 – Sicherheitsberatung bei der polizeilichen Beratungsstelle:
Die polizeilichen Fachberater informieren zu Täterarbeitsweisen, richtigem Verhalten und sinnvoller Sicherheitstechnik.
Schritt 2 – Umsetzung der polizeilichen Empfehlungen:
Facherrichter, wie die Mitglieder einer „Zuhause sicher“-Schutzgemeinschaft, sind in der Lage, für den fachgerechten Einbau geprüfter Sicherheitstechnik zu sorgen und die Empfehlungen der Polizei technisch umzusetzen.
Schritt 3 – Übergabe der Präventionsplakette:
Wenn man schließlich das eigene Zuhause mit einbruchhemmender Sicherheitstechnik und Rauchmeldern gemäß Bauordnung ausgestattet, eine gut lesbare Hausnummer an der Hauswand angebracht und ein Telefon am Bett platziert hat, kann man die Präventionsplakette des Netzwerkes „Zuhause sicher“ erhalten. Zudem gewähren die im Netzwerk „Zuhause sicher“ engagierten Versicherer einen Nachlass in der Hausratsversicherung.
____________________________
Weitere Informationen zum Netzwerk „Zuhause sicher“ unter www.zuhause-sicher.de
Plakettenanfragen an die „Zuhause sicher“-Geschäftsstelle über: info@zuhause-sicher.de