Die Geschichte der Coronaviren

Was sind Coronaviren?

Coronaviren (CoV) sind eine Familie von RNA-Viren (Ribonukleinsäure), welche bei Tieren oder Menschen Krankheiten verursachen können.

Fast jeder ist bereits auf mildere Formen von Coronaviren gestoßen. Von diesen verursachen vier Stämme etwa ein Fünftel der Erkältungsfälle während andere Arten Krankheiten verursachen, die in bestimmten Tierpopulationen endemisch sind. Bis vor weniger als zwei Jahrzehnten verursachten alle bekannten Arten, die den Menschen befallen, Krankheiten, die sehr mild waren. Deshalb hat man sich bisher nicht so sehr mit diesen Viren beschäftigt.

CoV-Infektionen sind zudem häufig bei Tieren und Menschen. Einige CoV-Stämme sind zoonotisch, was bedeutet, dass sie zwischen Tieren und Menschen übertragen werden können. Aber viele andere Stämme sind nicht zoonotisch.

Erst 2003, als man den Erreger des SARS-Ausbruchs (schweres akutes respiratorisches Syndrom) in China als Coronavirus identifizierte, wurden Menschen und Forscher wach. Nach Untersuchungen vermuteten Forscher, dass das Virus von Tieren – höchstwahrscheinlich Zibetkatzen – auf Menschen übergesprungen ist. Daher solle eine Art Krankheit kommen, die als Zoonose bezeichnet wird.

2012 brach eine andere Krankheit aus, von einem Virus verursacht, das wahrscheinlich (wie angenommen wird) von Kamelen auf Menschen übergesprungen war. Man nannte die Krankheit MERS (Middle East Respiratory Syndrome). Diese Krankheit hat bisher 858 Menschen getötet, hauptsächlich in Saudi-Arabien. Dies entspricht ungefähr 34 Prozent der Infizierten.

Zusammen mit dem SARS-Coronavirus (Severe Acute Respiratory Syndrome) und dem MERS-Coronavirus (Middle East Respiratory Syndrome) ist dies das dritte hoch pathogene humane Coronavirus, das in den letzten zwei Jahrzehnten aufgetreten ist.

Der Hauptunterschied zwischen Coronaviren, die eine Erkältung verursachen, und anderen, die eine schwere Krankheit verursachen, besteht darin, dass erstere hauptsächlich die oberen Atemwege (Nase und Rachen) befallen. Letztere, die eine schwere Krankheit verursachen können, infizieren die unteren Atemwege (der Lunge) und führen deshalb manchmal zur Lungenentzündung.

 

Was sind die wichtigsten menschlichen Coronaviren?

2003, SARS-CoV (das Beta-Coronavirus, das ein schweres akutes respiratorisches Syndrom oder SARS verursacht) Ausbruch in China. Als erste Pandemie des 21. Jahrhunderts wurde sie genannt. Insgesamt erkrankten etwa 8.000 Menschen an SARS, 744 von ihnen starben.
2012, MERS-CoV (das Beta-Coronavirus, das das Middle East Respiratory Syndrome oder MERS verursacht). Ausbruch in Saudi-Arabien.
2019, SARS-CoV-2 (das neuartige Coronavirus, das 2019 die Coronavirus-Krankheit COVID-19 verursacht hat).

Warum der Name Corona?

Der Virus wird als Coronavirus bezeichnet, weil das Viruspartikel eine „Krone“ (Corona) aufweist. Ihre Oberfläche zeigt zudem kronenartigen Stacheln.

Was tun Viren im Körper?

Viren tun im Grunde alle dasselbe: Sie dringen in eine Zelle ein und kooptieren einige ihrer Komponenten, um viele Kopien von sich selbst zu erstellen, die dann andere Zellen infizieren. Bei den Coronaviren läuft dieser Prozess also genauso ab.

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