Die Erschaffung der Zunftbekleidung

389-4 Die Erschaffung der Zunftbekleidung

Zunftkleidung

Die Vergangenheit der Zunft

Man sagt so schön, das optimale Erzeugnis ist nur so gut wie seine Bestandteile. Das kann man ebenso mit Zunftbekleidung vermitteln, denn was taugt einem eine Zunfthose die am Ende nichts nützt. Darum sollte man auch auf seine Zunftbekleidung besonderen Wert legen. Die Zunftbekleidung ist wirklich Klassisch, ebenfalls in ihren Materialien. Allerlei Stoffarten wurden schon vor 100 Jahren für die Zunft eingesetzt. Da ist es etwas Besonderes, sofern sich ein Werkstoff bewährt. Beispielsweise hat FHB als erster Hersteller Softshell für die Zunftkleidung zum Einsatz gebracht. Heutzutage ist diese Softshelljacke ein neuer Klassiker. Und eine Erfahrung welche man im Verlauf dem Anhaben fühlt.

Die Entstehung der Stoffe

Deutschleder ist ein wahrer Gigant unter den Zunftmaterialien. Obwohl Starkleder „ausschließlich“ aus Baumwolle besteht, ist diese möglicherweise die beste Schummelpackung aller Textilien. Und dies zu gesamten 100 %. In der Zeit der Industrialisierung erfanden die Engländer das Vorgänger-Material, damit die Arbeiter vor Funkenflug sicher sind, darüber hinaus auch aus dem relativ einfachen Grund, nämlich sich die viel teureren Rindlederarbeitskittel für die Zunftkleidung zu sparen. Die Arbeiter ermöglichten ihrem Arbeitskittel durch eine Abreibung mit klammem Klebstoff noch den finalen Schliff. Doch die Deutschen ließen das keinesfalls auf sich sitzen, setzten noch einen drauf und erfanden den Ersatz des Vollleders.. Unterdies kam ein besonders standhaftes Material mit außergewöhnlich starken Kettgarnen und einer ausgesprochenen Dichte von Schussgarnen hervor. Auf diese Weise enstand das erste Deutschleder. Das „Leder“ besitzt eine glatte, etwas schillernde Außenseite sowie eine angeraute Innenseite. Mit 600 Gramm je M² ist das Deutschleder sozusagen unzerstörbar sowie richtig wichtig. Eben ein richtiger Koloss wie auch einwandfrei zur Verarbeitung für Zunftkleidung. Angesichts der Befestigungsart läuft das Deutschleder in der Weite leider in etwa 1 Zentimeter ein, wenn man meint dieses in die Waschmaschine stecken zu müssen.
Im Mittelalter, um genau zu sein, im 18. Jhd war der Stoff Cord nur etwas für die Schönen und Wohlhabenden. Es konnten sich ohnehin allein Könige und reiche Adelige leisten, Cord wurde früher meist lediglich aus reiner Seide genäht. Die frz. Landarbeiter, ebenso wie die englischen Bergwerkarbeiter brauchten anstelle der wirklichen Zunftkleidung aus der Art von Stoff etw. Handfestes und Derbes. Daher kreierten sie auf ihren Webstühlen einen kräftigen Cord mit 3-fach gezwirnten Kettfäden. Die Drahtkette war folglich so reißfest wie zum Beispiel eine gewöhnliche Kette. Und mit bis zu hundert Schussfäden pro Zentimeter ausgesprochen florfest, also genau richtig für die Zunftbekleidung. Somit war die 1. „Schutzkleidung“ als Zunftbekleidung erfunden. Zunfthosen aus diesem robusten Cord übermitteln dem Besitzer eine ganz bestimmte Sicherheit und eine Menge sagen auch, eine Portion Mut. Diese trugen sogar die Arbeiter, die die Bastille in Paris stürmten, die Matrosen, welche sich bei der Seeschlacht am Kap Trafalgar besiegten und Luis Trenker bei seinen Gipfelstürmen, der so genannte „König der Berge“. Alle der Zunftkleidungsbesitzer kamen mit Riesenerfolg in das Ziel. Da ist es kein Wunder, dass die Erfolgsstory des Dreidrahtcords bis heute so bekannt ist. Die wandernden Kameradn wagen sich größtenteils in dieser Art von Cord auf ihre Wanderungen. Denn kein anderes Gewebe könnte 3 Jahre und 1 Tag dem puren Abenteuer durchhalten.

Der geschichtsträchtige Fabrikant FHB

Ein wichtiger Vertreter der Zunftkleidung ist das Unternehmen FHB, die Firma führt ein sehr breites Warensortiment. Enormen Wert legen sie in diesem Fall auf die Passform. Deswegen wird die Zunftkleider getreu dem besonderen Anliegen individuell erstellt und Extrawünsche sind hierbei sicherlich erlaubt. In der Herstellung von FHB wird die Zunft Kleidung zu hundert Prozent nach den Überlegungen der Anwender hergestellt. Somit ist die Wahl an den Stoffen immens, man kann für die Maßanfertigung unter Genuacord, Trenkercord, Rips-Moleskin, Canvas, Deutschleder oder Zwirn-Doppel-Pilot auserwählen. Jene Materialien sind in sämtlichen Farben zu bekommen, die verfügbar sind. Weil das ursprüngliche Leder doch noch am langlebigsten ist, werden sogar Extrawünsche für das persönliche Zunftkleidungsstück erfüllt.

die Handhabung der Zunft Kleidung

Damit Ihre Zunft Kleidung auch die Nutzungsdauer einhält, welche sie versprechen, wäre es relevant, diese gewissenhaft zu behandeln. In diesem Zusammenhang ist ein überaus bedeutender Grund die Pflege. Um das Obermaterial und die Farbauthentizität einer FHB Zunftbekleidung zu bewahren, sollte das Kleidungsstück in jedem Fall auf links gereinigt obendrein die Zipper hierbei zu gemacht werden. Ganz wesentlich ist es, dass man keinen Weichspüler benutzt, da er unter bestimmten Zunftbekleidungsstücken weiße Waschstreifen hinterlässt. FHB Zunft Kleidung versucht die Krumpfung bei Geweben welche aus hundert % Baumwolle sich zusammensetzen durch frühes Sanforisieren zu beschränken. Allerdings fällt das bei Zunftbekleidungen mit sehr schwerem Material keineswegs so leicht. Deshalb ist es komplett gewöhnlich und vor allem unumgänglich, dass ebendiese eine höhere Einlaufweite haben. Wenn man bspw. eine Dachdeckerhose nach dem Waschgang im nassen Status in die Länge zieht, kann man einen Großteil des Einlaufens ausgleichen.

Zunft Bekleidung besitzt eine erhebliche Spannweite welches das Thema Bekleidung berührt. Von Hosen, über Arbeitsjacken bis hin zu Sicherheitsschuhen ist alles zu kriegen. In diesem Zusammenhang gibt es auch noch verschiedenartige Arten der separaten Zunftkleidungsstücke. Wenn man mal die Rubrik Jacken als Beispiel nimmt, so kann man selbige in verschiedene Schuhbladen stecken, da es bei der ganz herkömmlichen Trenkercord Arbeitsjacke auch Fleecejacken oder Softshelljacken gibt. Das Gewebe einer solchen Jacke, das den Träger vor enormen Wetterbedingungen behütet. Die innenliegende Membran lässt keinen Luftstrom zu, konträr dazu kann gleichzeitig Wasserdampf nach draußen gelangen, das soll vermeiden, dass man mächtig zu transpirieren beginnt. Da ja die Elastizität des Gewebes so vortrefflich ist, empfindet man sich jeder Situation angepasst und empfindet besten Komfort.
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