Spätestens wenn der Grundstein gelegt ist, muss man sich als Bauherr Gedanken über den Schutz der Bauleistungsversicherung machen.
Man kann die Bauleistungsversicherung mit einer Vollkaskoversicherung für den Bau vergleichen. Schließlich ist ein Neubauvorhaben nicht immer frei von Schwierigkeiten, die richtig ins Geld gehen können. Bis auf Schäden durch Feuer sind in der Bauleistungsversicherung z. B. Gefahren durch Wasser, Sturm, Unwetter, Vandalismus oder Diebstahl versichert. Da sich ein Bauvorhaben, vor allem bei Eigenleistung, für gewöhnlich über einen ziemlich langen Zeitraum erstreckt, muss man grundsätzlich über den Eintritt solcher Unwegsamkeiten nachdenken.
Die Bauleistungsversicherung wird über einen Zeitraum von 24 Monaten abgeschlossen. Der Beitrag wird einmalig entrichtet und deckt somit die gesamte Versicherungsdauer ab. Sollte sich das Bauvorhaben verzögern, kann gegen einen Mehrbeitrag der Versicherungsschutz auch verlängert werden. In der Regel sind Schäden durch Feuer nicht versichert, sie können in der Bauleistungsversicherung aber gegen einen Zuschlag eingeschlossen werden. Die Selbstbeteiligung liegt bei den meisten Gesellschaften bei 250 Euro. Nach der Fertigstellung des Bauvorhabens empfiehlt es sich, unmittelbar zum Schutz der Gebäudeversicherung überzuwechseln.
Dass Schäden, die ein Bauvorhaben deutlich zurückwerfen können, auf einer Baustelle nicht ungewöhnlich sind, belegen verschiedene Bauspiele aus dem Alltag der Häuslebauer. Die Notwendigkeit der Bauleistungsversicherung wird hier sehr gut deutlich.
Für einen Neubau ist bereits das Kellergeschoss fertiggestellt worden, die Bodenplatte für das Erdgeschoss ist ebenfalls schon verlegt. Durch ein schweres Unwetter mit starken Regenfällen haben sich große Bereiche der Erdaufschüttung rund um die Kellergrube gelöst, der Schlamm ist durch die Fensteröffnungen in den Kellerbereich eingedrungen. Am Folgetag war das Kellergeschoss rund einen halben Meter mit Schlamm überschwemmt. Die Reinigung und die anschließende Austrocknung haben Wochen in Anspruch genommen, die Kosten für die Maßnahmen und die Bauverzögerung lagen bei mehr als Zehntausend Euro. Ein Fall für die Bauleistungsversicherung.
Richtig unangenehm für den Eigenheimbauer wird es, wenn sich nachts auf der Baustelle Diebe zu schaffen machen. Auch wenn die Baustelle noch so gut mit einer Umzäunung gesichert ist, kann man sich vor Diebstahl nicht zu Hundert Prozent schützen. Denn in der Nacht sind Baustellen nicht bewacht, gerade in Neubaugebieten fällt es kaum auf, wenn inmitten der vielen Häuser sich Einbrecher oder Diebe bewegen. In der heutigen Zeit ist immer häufiger zu beklagen, dass Metalldiebe überall zuschlagen. Davon sind z. B. auch bereits verlegte Rohrleitungen nicht sicher, ebenso wie Dachrinne oder Fallrohre. Der materielle Schaden ist nicht nur durch den Verlust relativ hoch, sondern auch die Kosten für die Reparatur. Denn in den seltensten Fällen werden die Metalle fachgerecht demontiert. In der Regel geht das mit Brachialgewalt einher. Für diese Fälle ist die Bauleistungsversicherung ein unverzichtbarer Schutz.
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