Deutscher Odd Fellow-Tag 2012

Treffen der Ordensgemeinschaft der Odd Fellows mit Gästen in Berlin

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Die Tegeler Seeterrassen werden in diesem Jahr der Treffpunkt der Ordensgemeinschaft der Odd Fellows sein. Fast 300 Mitglieder und Gäste haben sich bereits zum diesjährigen Odd Fellow-Tag, der am 06. und 07. Oktober 2012 stattfinden wird, angemeldet. Unter ihnen auch weitere europäische Vertreter der international aktiven Ordensgemeinschaft des I.O.O.F. (Independent Order of Odd Fellows). Als Gastredner konnte Herr Professor Dr. Armin Nassehi gewonnen werden, der über das Thema: „Freiheit in Geborgenheit – Odd Fellows in Deutschland“ referieren wird. Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung ist die Übergabe einer Spende zugunsten des Neuköllner MitmachZirkus. Damit wird eine der bedeutendsten Aktivitäten der Odd Fellows, humanitäre und karitative Projekte zu fördern, wieder einmal öffentlich. Die vielen ideellen und materiellen Unterstützungen für Menschen in Not werden durch die Ordensmitglieder auf lokaler Ebene in den Logen durchgeführt.
Der Name „Odd Fellows“ steht für eine Gemeinschaft von Frauen und Männern, die – aufbauend auf dem Leitgedanken des Humanismus – das Zusammenleben positiv gestalten wollen. Ausdruck findet dieser Grundsatz in den drei Leitwörtern „Freundschft“, „Liebe“ und „Wahrheit“, die sich als Kettenglieder im Erkennungszeichen des Ordens widerspiegeln. Alle Mitglieder des Ordens leisten ihren Beitrag für eine bessere Welt. So pflegen sie intensive Freundschaften, wenden sich dem Nächsten zu, gehen auf den Mitmenschen ein und denken, fühlen und handeln aufrichtig.
In Deutschland verpflichten sich mehr als 1200 Ordensmitglieder zu diesen Zielen. Sie sind in 50 regional tätigen Bruder- oder Rebekka-Logen und Schwesternbünden organisiert. Als Dachorganisation für Deutschland vertritt die souveräne „Großloge der Deutschen Odd Fellows“ (GLDOF) die Interessen ihrer Mitglieder auf europäischer und internationaler Ebene. 1870 wurde die erste europäische Loge in Stuttgart gebildet.
International bestehen die Odd Fellows bereits seit 1819, als Thomas Wildey in Amerika die erste Loge gründete. Der namentliche Ursprung geht jedoch schon auf das 17. Jahrhundert zurück, als in London nicht allen handwerklichen Gesellen die Aufnahme in Zünften gewährt wurde. Sie waren „Odd Fellows“: überzählige Gesellen.
Die Odd Fellows verstehen sich als weltlicher Orden und gehören zu den wenigen globalen Organisationen dieser Art, in denen auch Frauen Logen bilden und arbeiten. In Berlin gibt es eine gemeinsame Loge. Odd Fellows sind konfessionell neutral. Nationalitäten, politische Zugehörigkeiten oder der Berufsstand der Mitglieder spielen zudem keine Rolle. Dem Selbstverständnis der Odd Fellows entsprechend und ihrer humanitären und karitativen Grundeinstellung folgend, bilden sie symbolisch eine globale Kette – über Landesgrenzen und Kontingente hinweg. Diese besteht weltweit aus mehr als 300.000 Brüdern und Schwestern.

Weitere Informationen unter: www.oddfellows.de

Der Deutsche Odd Fellow-Orden ist eine Gemeinschaft von Frauen und Männern, die -aufbauend auf dem Leitgedanken des Humanismus- das Zusammenleben positiv gestalten wollen.
Er ist souveränes Mitglied des „Independent Order of Odd Fellows“; (I.O.O.F.).
Das Erkennungszeichen des Ordens sind drei Kettenglieder, die symbolisch für die Leitworte „Freundschaft“, „Liebe“ und „Wahrheit“ stehen.

Kontakt:
Deutscher Odd Fellow-Orden
Horst Römer
Gartenweg 1a
38304 Wolfenbüttel
05331-469529
horst.roemer@oddfellows.de
http://www.oddfellows.de

Pressekontakt:
Deutscher Odd Fellow Orden
Horst Römer
Gartenweg 1 a
38304 Wolfenbüttel
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horst.roemer@oddfellows.de
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