Kunstausstellung in der Schrannenhalle – 4. bis 23. Februar 2013
Knapp drei Wochen lang ab Montag, den 4. Februar 2013, kann man die Bilder des Autodidakten Wolleschak in der Münchner Schrannenhalle auf der südlichen Empore bewundern. Die Kunstwerke reflektieren die Symbiose von Mensch und Natur, das Reale vermischt sich mit dem Surrealen und die Grenzen gehen fließend ineinander über.
Geheimnisvoll, unwirklich, grotesk – in Wolleschaks Werken verschwimmt das Fantastische mit dem Vertrauten. Stets scheint etwas im Verborgenen zu bleiben, etwas, das der Betrachter versteckt unter dem Offensichtlichem erahnen kann. Die Bilder wecken die Neugier, diesen Tiefgang zu ergründen.
Wolleschak selbst steht nur selten für Erläuterungen zur Verfügung, da er oftmals persönliche Traumata, Erfahrungen und Sehnsüchte in seinen Kunstwerken verarbeitet. So bleibt dem Betrachter Raum, die Bedeutung der Bilder mit eigener Fantasie zu ergründen.
Das Leben des 1953 in Seefeld/Starnberg geborenen Künstlers steht ganz unter dem Credo „Ich muss malen“. Getrieben von diesem Gefühl nimmt die Kunst schon früh einen zentralen und integrativen Bestandteil in seinem Leben ein. Als Jugendlicher experimentierte der Autodidakt mit verschiedensten Maltechniken und Materialien. In den 70er Jahren besann er sich dann auf die Techniken der alten Meister und widmete sich fortan fokussiert der Ölmalerei.
Die Schrannenhalle freut sich, Wolfgang Wolleschak für diese doch besondere Art der Ausstellung gewinnen zu können und bietet ihm für seine rund 40 Ausstellungsstücke mit Freuden den entsprechenden Rahmen.
Öffnungszeiten: 4. bis 23. Februar 2013, Montag bis Samstag, 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr Südliche Empore, Schrannenhalle
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