Der Mittelstand – Rückgrat der deutschen Wirtschaft / Als einer der größten Arbeitgeber im strukturschwachen Südspessart-Gebiet setzt die haacon Gruppe auf kontinuierlichen Beschäftigungsaufbau

Freudenberg/Main, 25. Oktober 2012 – Der Mittelstand ist Jobmotor in Deutschland. 70 Prozent aller Arbeitnehmer sind hierzulande bei klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) beschäftigt. Von den insgesamt rund 3,6 Millionen Unternehmen in Deutschland entfallen nach Angaben des Statistischen Bundesamts 99,3 Prozent auf KMUs. Für strukturschwache Regionen ist die wirtschaftliche Bedeutung des Mittelstands lebensnotwendig. Im Südspessart beispielsweise schafft die haacon Gruppe, einer der größten Arbeitgeber der Region, kontinuierlich neue Arbeitsplätze.

Nach aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hat sich die Arbeitslosigkeit im Südspessart im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Trotz lukrativer staatlicher Fördermittel ist es bis heute nicht gelungen, Konzerne und Großunternehmen in das Dreiländereck (Bayern, Baden-Württemberg, Hessen) zwischen Aschaffenburg, Miltenberg und Wertheim zu locken.
Verantwortlich hierfür ist u.a. die schwache Infrastruktur. Die Region ist zwar für Wandertouristen bestens erschlossen, weniger aber für Unternehmen. Die rund 400.000 Einwohner im Südspessart sind daher wirtschaftlich dringend auf den Fremdenverkehr angewiesen – und auf Mittelstandsunternehmen mit hoher Innovationskraft, Kreativität und Flexibilität.

Die meisten Betriebe im Südspessart, deren Bedeutung für Arbeits- und Ausbildungsplätze ausschlaggebend für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der Region ist, sind allerdings dem Dienstleistungsbereich zuzuordnen. Nur wenige Unternehmen finden sich im produzierenden Gewerbe, das neben entsprechend hoher Beschäftigungsquote zusätzlich auch im Durchschnitt deutlich höhere Löhne aufweist als der reine Dienstleistungssektor.

Eines der wenigen Produktionsunternehmen im Südspessart ist die haacon Gruppe. Das inhabergeführte Mittelstandsunternehmen ist einer der größten Arbeitgeber in der strukturschwachen Region und bietet – nicht zuletzt wegen seines Geschäftserfolgs – sichere Arbeits- und Ausbildungsplätze. Mit qualitativ hochwertigen und spezialisierten Produkten hat das Traditionsunternehmen in den letzten zehn Jahren den Umsatz auf rund 29 Millionen Euro (2011) annähernd verdoppelt. Gleichzeitig wurde die Mitarbeiterzahl von rund 150 auf 220 systematisch ausgebaut.

Das Unternehmen entwickelt und produziert Hebesysteme für Kriseneinsatzkräfte (Technisches Hilfswerk, Feuerwehr etc.), industrielle und branchenunabhängige Hebetechniklösungen, die komplette Produktpalette „Heben“ rund um den Nutzfahrzeugbereich (Absattelstützen, Ersatzradsysteme, Winden etc.) sowie Senkrecht-Lifte für barrierefreies Wohnen und den behindertengerechten Komfort im Innen- und Außenbereich.

„Als innovationsfreudiges Unternehmen sind für uns fachlich qualifizierte und motivierte Mitarbeiter die Basis für eine solide und langfristige Geschäftsgrundlage“, sagt haacon-Chef Thomas Lotz. Deshalb lege man allergrößten Wert auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung der Mitarbeiter. Zusätzlich gebe es in der Unternehmensgruppe fortlaufend Weiterbildungsmaßnahmen, die mit entsprechenden Trägern intern wie auch extern durchgeführt werden.

haacon arbeitet vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels seit Jahren aktiv daran, die klassische Rollenverteilung der Geschlechter bei der Berufswahl aufzubrechen. Diese Bemühungen beginnen zu fruchten – auch ohne verordnete Frauenquote. „Die Ausbildungsleiter bemerken, dass sich immer häufiger junge Frauen und Schülerinnen für Tätigkeiten auch im technischen Bereich begeistern lassen oder als Bindeglied zwischen Technik und Administration ihren Platz finden“, sagt Prokuristin Christiane Wolf. Dafür braucht es natürlich lebendige Vorbilder. Im kaufmännischen Bereich, in Ausbildung, Produktion, IT und Technik bekleiden Frauen bei haacon bereits führende Positionen.

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Die haacon Gruppe ist ein führender Unternehmensverbund mit Spezialisierung auf Hebesysteme für mobile Anwendungen. Geschäftsfelder sind die Bereiche Nutzfahrzeugtechnik, Industriehebetechnik, Hebesysteme und Lifte. Entwickelt und produziert werden neben den Stützen u. a. Seilwinden, Nivelliervorrichtungen, Verladesysteme, Verstelleinrichtungen und Personenlifte. Mit rund 220 Beschäftigten in drei Werken und ihrem umfangreichen Produktportfolio setzte die haacon-Gruppe im Jahr 2011 über 29 Mio. Euro um.

Weitere Informationen:

haacon hebetechnik gmbh
Erich Münkel
Josef-Haamann-Str. 6
97896 Freudenberg/Main
Tel.: (0 93 75) 84 40
Fax: (0 93 75) 841 02
muenkel@haacon.de
www.haacon.com

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