Der Job als Eintrittskarte zu einem guten Leben

Mit Wolfgang Berger eine artgerecht Menschenhaltung im Unternehmen entwickeln

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Eine Anleitung zur artgerechten Menschenhaltung im Unternehmen

Artgerechte Tierhaltung dürfte den meisten ein erstrebenswertes Ziel sein – aber artgerechte Menschenhaltung? „Viele Mitarbeiter leiden darunter, dass sie nicht wirklich wissen, was von ihnen erwartet wird, dass ihre Vorgesetzten sich nicht für sie als Mensch interessieren, dass sie eine Position ausfüllen, die ihnen nicht liegt und dass ihre Einsichten im Unternehmen kein Gewicht haben“, hat der Ökonom Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger beobachtet. Sein Resümee : „Wenn wir Unternehmen der Natur des Menschen entsprechend gestalten, blühen die Menschen in ihrer Aufgabe auf – weil sie den Sinn hinter ihrem Tun erkennen.“ Wie die Hürden auf diesem Weg zu überwinden sind, zeigt sein neues Buch: Eine Anleitung zur artgerechten Menschenhaltung im Unternehmen, die das obrigkeitsstaatliche Erbe im Unternehmen entrümpelt. Und dadurch erkennt, welches Potential in Mitarbeitern steckt, die mitbestimmen können.

„Wenn Mitwirkung unter vielen Lagen von Hierarchie begraben liegt, verkommt Führung zum Einpeitschen und Antreiben“, so Berger. Es entstehe ein Hamsterrad, in dem die einen, die Mitarbeiter, sich hinter der „selbst verschuldeten Unmündigkeit“ verschanzen, wie Immanuel Kant es nannte – mutlos in Kauf nehmend, dass andere darüber bestimmen, was richtig und falsch ist – während die anderen, die Vorgesetzten, sich darüber beklagen, dass engagierte Mitarbeiter immer seltener werden. Einer Studie des Meinungsforschungsinstitutes Gallup zufolge ist jeder dritte Mitarbeiter mit den Bedingungen, unter denen er sein Geld verdient, extrem unzufrieden.

Wer mit Berger erst einmal verstanden hat, dass sich in jedem einzelnen Mitarbeiter das ganze Unternehmen spiegelt, erkennt, dass die moderne Arbeitswelt einen evolutionären Quantensprung braucht: Anstatt in immer kürzerer Zeit unter immer größerem Druck einen ständig wachsenden Beitrag zum Betriebsergebnis zu liefern, wollen Mitarbeiter anerkannt werden und, vor allem: ein gutes Leben führen.

Als Coach hat Berger mit seiner Resonanzmethode unzähligen Unternehmen dabei geholfen, sich innerlich neu auszurichten und damit den Grundstein für nachhaltigen Erfolg zu legen. „Wenn alle im Unternehmen sagen, was Sie denken; wenn sie denken, woran sie glauben; und wenn sie an das glauben, was sie tun, dann schaffen sie Identifikation“, sagt Berger. Damit sei der Grundstein für eine große Zukunft des Unternehmens gelegt.

Anschaulich zeigt Berger auf, wie die industrielle Revolution mit Entwicklung der Massenpro-duktion den einzelnen Mitarbeiter zum Zahnrad in einem entmenschlichten Kreislauf degradierte und wie moderne Instrumente der Unternehmensführung wie eine Klausur dazu beitragen können, Herausforderungen gemeinsam mit einem neuen Esprit zu begegnen: Wenn Mitarbeiter sich die Bedingungen schaffen, die sie brauchen, um das Unternehmen voranzubringen, entsteht Raum für außergewöhnliche Leistungen. Und damit erübrigt sich das Paradigma der Menschenhaltung: Menschen übernehmen selbst die Verantwortung, sich ihren Flow zu erhalten.

Führt dieses Werk zur „Meisterschaft im Leben“? Hilft es, Lebenskunst zu entwickeln? Das sind die Fragen, die die Kamphausen Mediengruppe bei der Auswahl ihrer Titel leiten. „Meisterschaft“ gilt dabei nicht als ein fernes Ziel, sondern beschreibt den Grad der Offenheit gegenüber dem Leben in seiner Vielfalt. www.weltinnenraum.de

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