forsa-Umfrage Hören: Wunsch nach besserem TV-Verstehen wiegt am schwersten
(NL/1126881592) Ob in lebendigen Gesprächen in Familie und Beruf, ob in Theater und Konzerthaus oder am Telefon – Menschen mit einem nach-lassenden Hörvermögen stoßen vielerorts an kommunikative Grenzen. Doch laut aktuellen Zwischenergebnissen der großen forsa-Umfrage Hören wiegen Hörminderungen in der Wahrnehmung der Betroffenen an keinem anderen Ort schwerer als vor dem heimischen TV-Gerät. Rund drei von vier Befragten gaben an, ihren Fernseher schlechter zu hören bzw. zu verstehen. 70 Prozent der rund 1.500 Studienteilnehmer, deren Antworten bis dato ausgewertet wurden, wünschten sich hier eine Verbesserung. Die konnte dank moderner Hörgeräte zumeist schon innerhalb einer zweiwöchigen Testphase erreicht werden. Fast 80 Prozent der Probanden bestätigten nach dem Probetragen, sie hätten ihren Fernseher mit den Geräten besser verstanden als vorher.
Nach einer umfangreichen Studie in 2007/2008 läuft seit dem Herbst 2010 die zweite große forsa-Umfrage Hören, bei der Erfahrungen und Wünsche in Verbindung mit einem Hörgeräte-Alltagstest erfragt werden. An der Umfrage teilnehmen können Personen, die an sich selbst Schwierigkeiten beim Hören und Verstehen festgestellt haben unabhängig davon, ob sie bereits Hörgeräte tragen oder nicht. Auftraggeber der Untersuchung ist die HÖREX Hör-Akustik eG, eine führende Leistungsgemeinschaft des bundesdeutschen Hörakustiker-Handwerks mit aktuell über 380 Fachgeschäften. Die Studie, die noch bis zum Sommer 2013 laufen wird, hat mittlerweile erste Zwischenergebnisse vorzuweisen.
Bei unserer aktuellen Umfrage zeigt sich erneut, dass das Sprachverstehen vor dem TV-Gerät ein zuverlässiger Indikator für einen beginnenden Hörverlust ist, so Tannassia Reuber, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der HÖREX. 74 Prozent der bisherigen Testteilnehmer gaben an, dass sie beim Fernsehen schlechter hören oder verstehen. Schwierigkeiten bereitet ihnen beispielsweise, wenn gesprochene Dialoge mit einer Musik unterlegt werden. Zugleich sind diese Schwierigkeiten ein starkes Motiv, um nach einer Lösung für besseres Hören zu suchen. Ganze 70 Prozent der Befragten wünschten sich eine Verbesserung ihres Hörverstehens beim TV. Keine andere Alltagssituation wurde bei der Frage nach Verbesserungswünschen häufiger genannt als diese.
Zweiwöchiger Hörgeräte-Test: 79 Prozent der Probanden bestätigen besseres TV-Verstehen
Für den weitaus größten Teil der Befragten zeichnete sich bereits während eines zweiwöchigen Tests mit modernen Hörgeräten eine Lösung ab: 79 Prozent der Teilnehmer stellten nach dieser Probezeit fest, dass sich ihr Sprachverstehen beim Fernsehen dank der Testgeräte verbessert hatte. 46 Prozent sagten sogar, dass sie den Fernsehton mit Hör-gerät deutlich besser verstehen.
Wer dem Fernsehprogramm akustisch nicht mehr folgen kann, sollte darin ein wichtiges Signal für ein nachlassendes Hörverstehen sehen, resümiert Tannassia Reuber die bisherigen Ergebnisse zum Thema TV. Ernst nehmen sollte man zudem, wenn andere Leute bemerken, man habe das TV-Gerät viel zu laut eingestellt. Zugleich zeigen unsere Zwischenergebnisse, dass es sich lohnt, Defiziten beim Fernseh-Verstehen frühzeitig und aktiv zu begegnen. Denn moderne Hörgeräte können hier ganz offensichtlich eine deutliche Verbesserung bewirken.
Leser, die Fragen zur großen forsa-Umfrage Hören haben oder sich zur Teilnahme am Test anmelden möchten, können sich unter <a href="http://www.hoerstudie.de„>www.hoerstudie.de weitergehend informieren.
Die HÖREX Hör-Akustik eG mit Sitz in Kreuztal wurde 1995 gegründet und ist eine der führenden Leistungsgemeinschaften der Hörakustik-Branche. Heute gehören ihr bundesweit über 390 Hörakustik-Meister-Fachbetriebe an. Ziel der HÖREX-Akustiker ist es, Menschen mit Hörminderung eine optimale individuelle Hörlösung anzubieten, die sich an ganz persönlichen Höransprüchen und einem fairen Preis-/Leistungs-Verhältnis orientiert. Die HÖREX bietet ihren Mitgliedern zukunftsorientierte Perspektiven und eine attraktive Einkaufspolitik, umfangreiche Marketing-Unterstützung und zahlreiche Dienstleistungen, Angebote zur berufsbegleitenden Weiterbildung und Qualitätszertifizierung. Weitere Informationen finden Sie unter <a href="http://www.hoerex.de„>www.hoerex.de
Die forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH wurde 1984 in Köln gegründet. 1991 eröffnete forsa ein Büro in Berlin, das heute Hauptsitz ist. forsa verwendet modernste Forschungstechnologien. Das Institut war Mitte der 80er Jahre eines der ersten in Deutschland, das computergestützte Telefonumfragen (CATI) einsetzte und weiter entwickelte. Bei der Entwicklung und Durchführung empirischer Erhebungen arbeitet forsa eng mit Experten aus Wissenschaft und Praxis zusammen. Der wissenschaftliche Beirat des Instituts besteht aus namhaften Sozialforschern und garantiert die Einhaltung hoher methodischer und inhaltlicher Standards. forsa führt jede Art von Markt-, Meinungs- und Sozialforschung durch, bei der die Methoden empirischer Sozialforschung eingesetzt werden können. Alle Erhebungs- und Auswertungsarbeiten werden von forsa selbst durchgeführt. forsa verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Befragung zur Gesundheitsforschung. Weitere Informationen finden Sie unter <a href="http://www.forsa.de„>www.forsa.de Redaktioneller Hinweis:
Diese Pressemitteilung wurde im Auftrag übermittelt. Für den Inhalt ist allein das berichtende Unternehmen verantwortlich.
Kontakt:
PR-Büro Martin Schaarschmidt
Martin Schaarschmidt
Seelenbinderstraße 65
12555 Berlin
martin.schaarschmidt@berlin.de
–
www.martin-schaarschmidt.de