Der ehemalige Vorsitzende der Linkspartei, Oskar Lafontaine, hegt keine Ambitionen, in das Europarlament einzuziehen. Sein Sprecher dementierte einen entsprechenden Medienbericht. „Das ist eine klassische Zeitungsente“, sagte Lafontaine-Sprecher Michael Schlick am Mittwoch der „Welt“.
Die „Zeit“ hatte zuvor vorab vermeldet, dass der frühere Linken-Chef nach Informationen aus Parteikreisen erwäge, bei der Europawahl 2014 anzutreten. Er wolle die Nachfolge des scheidenden EU-Abgeordneten Lothar Bisky antreten, hatte die Wochenzeitung geschrieben.