DCM – Triebwerkfonds von Scope mit A+ bewertet

Das Beteiligungsangebot plant die Investition in bis zu drei Flugzeugtriebwerke. Diese werden für eine Laufzeit von 7 Jahren an Emirates verleast und im Anschluss verkauft, so dass keine Anschlussvermietungsrisiken bestehen.

 

Die Fondsgesellschaft plant drei Triebwerke vom Typ General Electric 90-115B zu erwerben. Kauf- und Finanzierungsverträge liegen hierzu vollständig vor. Abhängig vom Platzierungserfolg können auch nur ein oder zwei Triebwerke übernommen werden. Dies geschieht bis spätestens zum 31.12.2012. Es handelt sich dabei um eine USD-Beteiligung. Der Initiator ist seit über 20 Jahren im Markt vertreten, und hat bislang drei Containerfonds sowie drei Flugzeugfonds im Segment Leasing emittiert. Das erforderliche Know-How kann daher vorausgesetzt werden. Die beteiligten Partner sind erfahrene Marktteilnehmer mit hohem Branchen-Know-how.

Die Gesellschaft erwirbt die Triebwerke mittelbar von der Leasinggesellschaft des Herstellers General Electric. Diese übernimmt auch die Aufgabe des Assetmanagers. Mit Übernahme tritt die Fondsgesellschaft dadurch in einen jeweils bestehenden Leasingvertrag mit Emirates ein. Diese Verträge laufen bis spätestens Januar 2020. Im Anschluss sollen die Triebwerke wieder veräußert werden. Unter Berücksichtigung der sehr guten Bonität von Emirates dürften somit während der Fondslaufzeit keine Vermietungsrisiken auftreten. Dennoch ist es nicht völlig ausgeschlossen, dass es aufgrund externer Ereignisse oder von Vertragsverletzungen zu einer vorzeitigen Rückgabe kommt. Geringes Chancenpotenzial besteht nach Ansicht von Scope bei den noch mit der Übernahme der jeweiligen Triebwerke abzuschließenden Zinssicherungen. Nach 7,5 Jahren wurden von gutachterlichen Werten für die Triebwerke erhebliche Abschläge durch den Initiator vorgenommen, so dass nach Meinung von Scope auch hier Chancenpotenzial besteht.

Die Scope-Analysten stufen die Investmentqualität des Fonds als gut ein, was einem Investment-Rating von A+ entspricht. Im Rahmen der Sensitivitätsanalyse wurden eine Renditeerwartung (n. St.) von 6,38 Prozent (Mid-Case) und eine Volatilität von 1,79 Prozent ermittelt.

Für die Emissions- und Managementgesellschaft liegt derzeit kein Qualitätsrating einer anerkannten Rating-Agentur vor.

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