Vor Feuer und Hitze schützen – zertifizierte Datensicherungsschränke verwenden
BU: Elektronische Daten reagieren hochsensibel auf Hitze und Feuer. Schutz bieten spezielle Datensicherungsschränke.
FRANKFURT – Juli 2011. Wir leben in einer Datenwelt. CDs, DVDs, Sticks und Festplatten, iPhone und iPad speichern Alltag und Erinnerungen: Dokumente, Korrespondenzen, Adressen, Familienfotos, Videos … Was viele nicht bedenken: All diese elektronischen Daten reagieren hochsensibel auf Hitze und Feuer – ungesichert lösen sie sich im Brandfall in nichts auf …
„Physikalische Firewall“ für das wachsende Datenvolumen
Firewalls schützen vor Angriffen von außen, Back-ups vor Verlusten durch defekte Systeme. Nur das Thema Feuer bleibt oft auf der Strecke. „Das Datenvolumen wächst täglich – und damit auch der Bedarf an einer „physikalischen Firewall“. Fast jeder Haushalt benötigt heute ein zertifiziertes Brandschutzprodukt“, so Falko Adomat von der European Security Systems Association (ESSA) e.V. in Frankfurt.
Zertifizierungsmarke weist Weg zum sicheren Datenschutz
Die neutrale Zertifizierungsstelle für Wert- und Brandschutzprodukte weist Verbrauchern mit der blauen Zertifizierungsmarke den Weg zum sicheren Datenschutz. Denn: Ein Tresor schützt nicht grundsätzlich auch vor Feuer – empfehlenswert ist ein spezielles Datensicherungsbehältnis. Hier findet alles Platz, was bei großer Hitze gefährdet ist.
Die ESSA zertifiziert diese Produkte nach der Europäischen Norm EN 1047-1. Verbraucher erkennen dies an der ECB-S-Zertifizierungsmarke mit der Bezeichnung „S 60 DIS“ oder „S 120 DIS“. Sie signalisiert einen Feuerschutz für 60 bzw. 120 Minuten.
Produkte nach EN 1047-1 mehrfach geprüft
Hersteller von Datensicherungsschränken nach EN 1047-1 weisen nach, dass ihr Produkt mehrfach widerstandsfähig ist: Der Schrank muss die Innentemperatur während der Beflammung und auch nach dem Löschen auf datenverträglichem Niveau halten. „Meist kann man den Inhalt nicht sofort herausholen. In dieser Zeit kann die Wärme durch die Schrankwände nach innen gelangen und die Temperaturen ansteigen lassen“, erklärt Falko Adomat. Die erweiterte Prüfung nach EN 1047-1 schließt das aus. Dazu kommen Sturztests aus über neun Metern Höhe, die den Zusammenbruch eines Gebäudes simulieren.
Schränke für den Schutz von Papier – nicht für elektronische Daten
Wer Dokumente sicher aufbewahren möchte, bekommt auch ECB-S-zertifizierte Schränke nach EN 1047-1 speziell für den Brandschutz von Papier. Diese tragen eine ECB-S-
Zertifizierungsmarke mit der Bezeichnung „S 60 P“ oder „S 120 P“. Für Papierdokumente sind außerdem Produkte nach der Norm EN 15659 mit leichterem 30- oder 60-minütigem Feuerschutz auf dem Markt. Im Gegensatz zur Norm EN 1047-1 durchlaufen diese keinen Sturztest. Auch das Verhalten während der Abkühlphase testet man nicht. Für elektronische Datenträger sind Brandschutzschränke für Papierdokumente grundsätzlich nicht geeignet.
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BU Foto Nr. 57
Elektronische Daten reagieren hochsensibel auf Hitze und Feuer. Schutz bieten spezielle Datensicherungsschränke.
Fotos: ESSA/ECB-S
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Background ESSA/ECB-S
Die European Security Systems Association (ESSA) e.V. in Frankfurt ist eine neutrale Zertifizierungsstelle nach EN 45011. ECB-S ist die „Marke“ der ESSA. Gemäß ihrer Leitlinie „Qualität gibt Sicherheit“ garantiert die ESSA mit der ECB-S-Zertifizierungsmarke höchste Sicherheitsmerkmale nach den Europäischen Normen. Zurzeit sind rund 950 gültige ECB-S-Zertifikate im globalen Sicherheitsmarkt.
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