Ob Surfen, Posten oder Einkaufen: Jeder Mausklick im Netz hinterlässt Spuren und mit jedem Upload von persönlichen Daten fügt man dem virtuellen „Ich“ eine neue Information hinzu. Im Zeitalter von Smartphones und Flatrates mit hohen Bandbreiten ist der Informationsaustausch rasant – ebenso schnell wird ein „gepflegter“ Ruf im Netz aber auch dem aktuellen Kommunikations- oder Informationsbedürfnis untergeordnet.
Wie man sein virtuelles Image pflegt und welche Möglichkeiten es gibt, persönliche Daten aus dem Internet entfernen zu lassen, verraten die Mobilfunkexperten von congstar
Das „Ich-Puzzle“ im Netz
Ein Puzzle besteht aus mehreren Teilen: Setzt man sie zusammen, ergibt sich ein Gesamtbild. Ähnlich verhält es sich mit der eigenen Identität im Netz, denn das virtuelle „Ich“ ist mehr, als die Eigendarstellung auf der persönlichen Website. Mit jeder Suche über gängige Suchmaschinen, jedem Online-Einkauf oder Musik-Download werden weitere „Puzzleteile“ der eigenen Netz-Identität hinzugefügt. Auch verschiedene Social Network Profile, Posts sowie öffentlich zugängliche Fotos sind Teile einer Internet-Identität.
Wer diese „Puzzleteile“ zusammen mit seinem vollständigen Namen ins Netz stellt, macht es anderen besonders leicht, das „Puzzle“ zusammenzusetzen, bis sich ein Gesamtbild ergibt. Hinzu kommen Puzzle-Teile, die von Dritten im Netz veröffentlicht werden.
Der richtige Umgang mit dem virtuellen „Ich“
Eine eigene Identität im Netz bietet eine Menge Vorteile. So lassen sich in sozialen Netzwerken beispielsweise Interessengruppen finden und organisieren. Singlebörsen vereinfachen die Partnersuche, Foren regen zum Austausch an, in professionellen Job-Netzwerken lassen sich Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern oder Geschäftspartnern knüpfen.
„Finden unerwünschte Informationen ihren Weg in das Gesamtbild des „virtuellen Ich“, kann dies überraschende Folgen haben. Ob durch Nachlässigkeit oder durch Dritte verursacht: Sind Informationen erst einmal im Netz, lassen sie sich nur schwer wieder löschen.“, weiß Stephan Heininger vom Mobilfunkexperten congstar. Um dies weitgehend zu verhindern, rät Heininger zu einigen einfachen Maßnahmen: „Bevor Informationen oder Bilder mit dem Klarnamen des Internetnutzers veröffentlicht werden, sollte man sich vorab überlegen, ob die gesamte Netz-Community – inklusive fremder Personen – Zugriff auf diese Informationen haben sollte oder nicht. Bei facebook kann man den Nutzerkreis beispielsweise unter dem Menüpunkt „Privatsphäre-Einstellungen“ eingrenzen.“
Erste Schritte zur Änderung der Netz-Identität
Wenn doch einmal ein unerwünschtes „Puzzleteil“ seinen Weg in die Netz-Öffentlichkeit gefunden hat, sind verschiedene Schritte notwendig, um die Reputation im Netz wieder herzustellen:
Die erste Anlaufstelle ist der Betreiber der jeweiligen Website. Bei ihm (siehe Impressum) sollte man um die Löschung der Information bitten. Falls dieser der Bitte nicht nachkommt, können spezielle Dienste weiterhelfen. Diese veranlassen die Löschung oder „übertünchen“ negative Meldungen durch positive. Solche kostenintensiven Dienste sind unter dem Suchwort „Reputationsdienste“ zu finden.
Handelt es sich um ein Foto oder Video, das ohne Zustimmung veröffentlicht wurde, können zur Not auch rechtliche Schritte eingeleitet werden.
Wer ein Mitgliedskonto nicht mehr nutzen möchte, kann dieses vom Betreiber deaktivieren oder löschen lassen. Beim Deaktivieren wird das Mitgliedskonto bis auf Widerruf des Kunden „auf Eis gelegt“. Wird das Konto gelöscht, sind alle Informationen unwiderruflich entfernt.
Die Löschung eines solchen Kontos scheitert oft schon bei der Suche nach dem richtigen Ansprechpartner oder dem vorgesehenem Feld in den Kontoeinstellungen des Mitgliedskontos. Hilfreiche Informationen stehen dem User in der Regel innerhalb der AGB´s oder FAQ´s zur Verfügung. Im Impressum sollte eine Customer-Service-Nummer zu finden sein.
Wer sich in der vernetzten Welt gut auskennt, kann alle Vorteile positiv für sich nutzen. Noch mehr Spaß macht der Umgang mit dem World Wide Web, wenn Profile und Co. auch von unterwegs gepflegt werden können. Mit der Allnet Flat von congstar telefonieren congstar Kunden nicht nur endlos in alle deutschen Netze, sie erhalten auch eine Datenflat für ihr Smartphone. Und das Ganze in bester D-Netz-Qualität.
Weitere Informationen über congstar unter www.congstar.de. Wissenswertes rund um das Thema Smartphone & Sicherheit unter www.congstar.de/infos/smartphone-sicherheit/.
Über congstar
Der Kölner Marken-Discounter congstar bietet Mobilfunk-Produkte im Prepaid- und Postpaid-Bereich sowie DSL- und VDSL-Komplettanschlüsse an. Damit ist congstar Deutschlands einziger Telekommunikations-Discounter mit vollständigem Produktportfolio. Seinen Unternehmenserfolg seit dem Marktstart im Jahr 2007 verdankt congstar der Kombination aus hervorragender D-Netz-Qualität, günstigen Preisen und flexiblen Vertragslaufzeiten. Davon profitieren mittlerweile weit über 2,5 Millionen Kunden. congstar Produkte und Services werden regelmäßig ausgezeichnet. Focus Money verlieh congstar im März 2013 das Siegel „Fairster Mobilfunkanbieter“. Im Februar wählten Handelsblatt-Leser congstar zum „Besten Mobilfunkanbieter 2013“. Die Leser von Europas führender Fachzeitschrift für Telekommunikation connect wählten congstar 2013 bereits zum zweiten Mal in Folge zum „Mobilfunkanbieter des Jahres“. Ebenfalls den Spitzenplatz erreichte congstar beim „Kundenmonitor Deutschland 2012“. congstar Produkte können über www.congstar.de oder die Bestell-Hotline unter 01806 50 75 00, Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr sowie Samstag von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr (20 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz. Aus dem Mobilfunknetz maximal 60 Cent/Min.) bestellt werden. Einen Beitrag zum Umweltschutz leistet congstar durch CO2-neutrales Arbeiten am Unternehmensstandort.
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