Eine dreimonatige Einreichungsphase brachte beim Telematik Award 2022, der erneut komplett digital stattfindet, insgesamt 201 Bewerbungen hervor. Damit stieg die Anzahl der Unternehmen, die sich an diesem als bedeutendsten Event der Branche geltenden Event beteiligen nochmal im Vergleich zum vorherigen Award im Jahr 2020. Bereits seit 2010 wird diese Auszeichnung vergeben und ist somit der traditionsreichste Wettbewerb dieser Art im deutschsprachigen Raum.

Alle Einreichungen wurden von der unabhängigen und äußerst fachkompetenten Jury des Telematik Awards über einen Zeitraum von mehreren Wochen bewertet. Sie besteht aus insgesamt 20 Expert:innen aus ganz Deutschland. Jedes Unternehmen mit einer Einreichung, die von dieser Fachjury mit der Gesamtnote „Gut“ oder „Sehr gut“ bewertet wurde, erhielt anschließend eine Nominierung. Dies ist also keinesfalls nur als nächster Schritt im Wettbewerb zu sehen, sondern bereits als Würdigung einer sehr starken Leistung.

Extrem umkämpfte Kategorien

Danach jedoch ging es um die Spitze der Lösungen und die Ermittlung der Preisträger:innen in insgesamt zwölf Kategorien. Dabei kam es insbesondere in den Kategorien Fuhrparkmanagement zu einer beispiellos hohen Dichte an Einreichungen – sowohl quantitativ als aus qualitativ. Peter Klischewsky, Chefradakteur und Herausgeber der Mediengruppe Telematik-Markt.de blickt zurück: „Fuhrparkmanagementsysteme waren schon immer die am stärksten vertretene Telematik-Lösungen bei unserem Award, in diesem Jahr jedoch war es schlichtweg überwältigend. Das führte dazu, dass wir mit „Tourenplanung“ und dem ‚Management von E-Flotten‘ zwei neue, stark besetzte Subkategorien schufen. Dadurch blieben nicht alle, ebenfalls mit ‚Sehr gut‘ bewertete Lösungen, vollkommen zu Unrecht ohne Auszeichnung. Beim Telematik Award 2024 werden wir diesen Bereich von Anfang an genauer aufschlüsseln.“

Schirmherr lobt Mut und Innovationswillen

Auch Dr. Bernd Althusmann, Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, und Schirmherr des Telematik Awards 2022 spricht in seinem Grußwort die hart umkämpften Kategorien an und lobt den Entwicklungsgeist sowie den Innovationsdrang der Branche: „Die Corona-Pandemie, die Halbleiter-Krise oder jetzt der Krieg gegen die Ukraine – sie konnten den Mut und den Innovationswillen der Unternehmen im deutschsprachigen Raum nicht zum Erliegen bringen.“ Er beschreibt zudem den hohen Wert der Telematik-Branche insbesondere für den Automobil- und Technologie-Standort Niedersachen und ehrt das bedeutsame Event der Mediengruppe Telematik-Markt.de: „Der Telematik Award bleibt somit auch weiterhin eine wichtige, eine unabhängige Institution für unser Streben nach Weiterentwicklung von innovativen und zukunftsfähigen Technologien.“ Das vollständige Grußwort des Schirmherrn ist als Video-Botschaft auf Telematik-Markt.de/telematik-award-2022 zu sehen.

Gratulation an die erfolgreichen Unternehmen

Sowohl Dr. Althusmann, als auch das Team der Mediengruppe Telematik-Markt.de gratulieren sowohl den nominierten, als auch den nun als Preisträger hervorgegangenen Unternehmen zu ihren hervorragenden Leistungen und bedanken sich auch darüber hinaus bei allen Teilnehmer:innen. Auf den nachfolgenden Seiten werden alle prämierten Lösungen und Unternehmen vorgestellt. Zudem gibt es zum Gewinn jeder Kategorie auf der Event-Seite des Telematik Awards 2022 ein separates Video, in welchem die jeweilige Entscheidung der Jury begründet wird und sich alle Preisträger:innen persönlich vorstellen.

Ausblick auf den Telematik Award 2024

Nach dem Telematik Award ist vor dem Telematik Award. Daher beginnen die Planungen bereits früh, wie Peter Klischewsky, Chefredakteur der Mediengruppe Telematik-Markt.de, erklärt: „In zwei Jahren planen wir ein hybrides Event und gehen davon aus, dass die Lage dieses dann auch endlich wieder zulassen wird. Dabei wird ein großer Teil des Rahmenprogramms digital stattfinden. Wir beschäftigen uns mit der Digitalisierung, es ist daher nur folgerichtig, wenn wir auch unser größtes Event entsprechend digital aufstellen. Die Preisübergabe jedoch soll ‚analog‘ stattfinden, sofern die Situation es wieder zulässt. Die schönen Pokale persönlich zu übergeben und den Gewinnerinnen und Gewinnern zu gratulieren, war auch für unser Team immer ein besonders schöner Moment, den wir 2024 zurückbringen wollen.“