– Mehr als 200.000 Gäste besuchten die unterschiedlichen Themenstände
Berlin, 31. Mai 2012 – Am vergangenen Wochenende wurde der Potsdamer Platz anlässlich des Berlin-Istanbul Festivals in eine anatolische Begegnungsstätte verwandelt. Bei schönstem Sonnenschein entführten folkloristische Tänzer die Besucher zum Balkan, Schwarzen Meer sowie zur Ägäis. In die Geheimnisse der Ebru-Malerei und Glasbläserei wurden die Gäste von türkischen Künstlern eingeführt. Diejenigen, die nach den bunten, vielfältigen Eindrücken eine Stärkung benötigten, wurden von türkischen Köchen mit Pide Ekme?i (weiches Fladenbrot aus Hefeteig), Köfte (türkische Frikadellen) und Pilavar (Reisgerichte) versorgt. Der türkische Botschafter Hüseyin Avni Karslioglu, Ahmet Misbah Demircan (Bürgermeister von Istanbul/Beyoglu), Dr. Christian Hanke (Bezirksbürgermeister von Berlin-Mitte) und der Veranstalter Ercan Karakoyun feierten im Rahmen des Festivals den kulturellen Austausch der Nationen.
„Zur Auftaktveranstaltung des Berlin-Istanbul Festivals sind wir davon ausgegangen, etwa 100.000 Gäste begrüßen zu dürfen. Wir waren völlig überwältigt, dass mehr als 200.000 Besucher gezählt wurden. Mit den zahlreichen Themenständen und der aufwändigen Dekoration ist es uns nicht nur gelungen, ein Stück Türkei in die deutsche Hauptstadt zu bringen, sondern auch auf das Land und seine Jahrhunderte alte Kultur neugierig zu machen“, so Ercan Karakoyun, Vorstandsvorsitzender des Forums für Interkulturellen Dialog. Karakoyun weiter: „Wir würden uns freuen, diese Veranstaltung im nächsten Jahr zu wiederholen, um Deutschen und Türken eine geeignete Plattform zum Dialog bieten zu können.“
Über das Forum für Interkulturellen Dialog Berlin e.V. (FID BERLIN e.V.):
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