Für den Erfolg beim Vorstellungsgespräch spielt nicht nur Kompetenz eine Rolle, sondern zu einem großen Teil auch die Sympathie. Einem sypmathischen Auftreten stehen dabei vor allem die eigene Angst, sowie die richtige Mimik und Körpersprache im Wege. Wie soll man sich also verhalten, um bei dem Personaler den wichtigen guten ersten Eindruck zu hinterlassen?
Wichtig ist, dass Sie das Vorstellungsgespräch nicht als eine Prüfung sehen, sondern vielmehr als eine normale Konversation über ein Thema, dass Sie interessiert. Dabei ist es nicht unbedingt notwenig, dass Sie wirklich Interesse an der Thematik, also dem Inhalt der Stelle, haben. Es sollte aber auf jeden Fall so rüberkommen. Doch wie schafft man das?
Bleiben Sie entspannt, wenn Sie die Antwort auf eine Ihnen gestellte Frage nicht wissen. Sagen Sie nicht peinlich berührt „Keine Ahnung“ oder gar nichts, sondern erkundigen Sie sich interessiert nach der korrekten Antwort und stellen Sie weitere Detailfragen. Signalisieren Sie Interesse und Aufmerksamkeit!
Tipp: Je mehr Ihr Gegenüber redet, desto weniger Gesprächszeit bleibt für Sie. Versuchen Sie also möglichst viele Fragen zu stellen und den Personaler dazu zu bewegen, möglichst viel vom Unternehmen zu erzählen.
Das Gespräch muss sich jedoch nicht ausschließlich auf die Arbeit bzw. die ausgeschriebene Stelle beziehen. Sollten Sie gemeinsame private Interessen entdecken, können Sie auch ruhig ein kleines Pläuschchen darüber halten. Sofern das Bewerbungsgespräch im Büro des Personalers abgehalten wird, halten Sie ruhig Ausschau nach wertvollen Vorlagen, wie Büchern oder Fotos. Denn gemeinsame Interessen und Hobbies bringen die einfachsten Sypmathiepunkte! Denken Sie jedoch immer daran, zum eigentlichen Kern und Grund des Gesprächs, der Bewerbung, zurück zu kommen.
Beachten Sie dabei jedoch, Ihren Gegenüber nicht zu sehr drängen, Privates über sich preiszugeben und achten Sie immer auf die Balance: Auch Sie müssen sich „öffnen“! Ihre Antworten und Ausführungen sollten also nicht zu knapp ausfallen.
Während des gesamten Gesprächs sollten Sie dabei Ihre Lautstärke beim Sprechen bedenken. Reden Sie weder zu laut noch zu leise, passen Sie am besten Ihre eigene Lautstärke der Ihres Gegenübers an.