Das iPad: Vertrieb mit guter Figur

Klein aber fein und alles ist dabei. Das iPad macht im Vertrieb eine gute Figur, denn beim Verkaufen spielt der Bauch eine große Rolle. Da lassen sich auf Knopfdruck Eindrücke der letzten Messe zeigen oder ein technisches Detail klar und präzise vorstellen; Unternehmensbroschüren adhoc verschicken und die Preislisten des neuen Kalalogs aufrufen; das Gesprächsprotokoll an den Innendienst übermitteln und das Kaufangebot mit dem Kunden besprechen. Jetzt werden nicht mehr unzählige Broschüren, Kataloge und Preislisten neu gedruckt, sondern in einer zentralen Datenbank alle Informationen, Bilder und Videos tagesaktuell verfügbar abgelegt. Also: Koffer ade? Barriere Laptop Geschichte?

Die Chance umzudenken und verstärkt neue Präsentationstechnologien einzusetzen, wächst in den Unternehmen. Zumindest – aus Wettbewerbssicht – das Interesse. Der große Wurf und damit die Umsetzung bereiten in den Chefettagen noch Bauschschmerzen. Diese Erfahrung sammeln Norman Müller und Yannic Tremmel, Geschäftsführer der markenkonstrukt GmbH, wenn es in ihren Gesprächen mit Unternehmern um strategische Entscheidungen im Marketing und Vertrieb geht. Die Unternehmensberatung für Kommunikation setzt bei der Erarbeitung von Kommunikationsstrategien gezielt auf technische Lösungen.

„In der Praxis erleben wir oft Aufgeschlossenheit. Dann folgen die Ängste. Wie offen werden die  Mitarbeiter mit dem iPad als Arbeitsmittel umgehen? Wie sicher sind unsere Inhalte? Wie schützen wir uns bei Verlust? Wie pflegen wir unsere Präsentationen?“, diese und ähnliche Fragen treffen den Kern der Beratung, sagt Norman Müller. Die Fragen sind verständlich. Lösungen setzen stets ein Strategiekonzept voraus, in dem der Status quo sowie die Ziel- und Aufgabenstellung abgestimmt werden. Technisch ist alles abbildbar und ohne große interne Manpower machbar. „Uns geht es darum, eine iPad Applikation im Unternehmen zu implementieren, wenn dies wirklich Sinn macht. Wichtig ist: Die entsprechenden Abteilungen müssen auch einmal über ihren Schatten springen und bereichsübergreifend denken“, sagt Yannic Tremmel zu einer der Hürden.

Um kleine und mittlere Unternehmen für diese neue Vertriebs-Applikation zu begeistern, startet markenkonstrukt eine außergewöhnliche Initiative: Bis Jahresende können Unternehmen für monatlichen 149 Euro pro Mitarbeiter ihre Applikation im Praxistest ausprobieren. Die Laufzeit ist auf mindestens 12 Monate festgelegt. „Große Anfangsinvestitionen bilden oft bei kleinen und mittleren Unternehmen eine Hürde, die deren Vertrieb von Innovationen und dem Wettbewerb abschneidet. Dies möchten wir mit dieser Aktion ausschließen“, begründet Norman Müller das Engagement.

Für die Unternehmensberater sind es in erster Linie die Mitarbeiter, die das Unternehmen „draußen“ vertreten. Die Erfahrung zeigt, dass sie technikaffin sind, neue Technologien privat einsetzen oder an Innovationen intessiert sind. Der Umsatzrekord mobiler Endgeräten belegt, dass der Trend ungebrochen ist. „Mehr Vertrauen in die Mitarbeiter und die interne Kommunikation, macht sich auf verschiedene Art und Weise bezahlt. Es gibt viele ausgezeichnete Produkte und spannende Unternehmen, die im Vertrieb eine bessere Figur machen könnten“, sagt Norman Müller.

Über markenkonstrukt

Als Unternehmensberatung für Kommunikation analysieren und bewerten wir das Management sowie die Vermarktung von Marken. Für uns ist die nachhaltige Erwirtschaftung von Umsatz genauso wichtig, wie eine anspruchsvolle und ganzheitliche Gestaltung. Die Nutzung vorhandener Synergien im Marketing und Vertrieb ermöglichen es, die Unternehmensleistung besser im Markt zu kommunizieren. In unserer Arbeit setzen wir außergewöhnliche Strategien und Methoden ein, um bestehende Geschäftsmodelle ertragreicher zu gestalten, Innovationen zur Marktreife zu führen, Kommunikationsprozesse effizienter abzubilden und Kreativität wirkungsvoll einzusetzen. Wir erklären damit die Kommunikation eines Unternehmens zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren.