Auf den ersten Blick ist der Arzneimittelmarkt ein ganz normaler Markt mit vielen Anbietern und schier unendlich vielen Abnehmern. Erst bei einer genaueren Betrachtung kommen die Besonderheiten dieses Marktes zum Vorschein. Arzneimittel sind nach den Kliniken inzwischen das Teuerste im deutschen Gesundheitssystem, mit zuletzt fast 28 Mrd. Euro teurer als alle niedergelassenen Ärzte im Land.
In der Preispolitik muss eine Lösung für die Pillen-Dreher gefunden werden!
Die Gesundheitskosten steigen und steigen!
Das Gesundheitswesen und die Sparmaßnahmen werden in einem Atemzug genannt aber die gesetzlich Versicherten zahlen immer höhere Beiträge. Patienten fürchten schon länger eine mindere Qualität der Behandlung und die Priorisierung – eine Art Rangordnung von medizinischen Leistungen, gewinnt immer mehr an Beachtung. Da fragt man sich schon lange, ob wir finanziell gemolken und gleichzeitig auch schlechter ärztlich versorgt werden?
Der Tagesspiegel vom 10.03.2010 berichtete:
Medikamente werden immer teurer. Dagegen will Gesundheitsminister Rösler vorgehen. Wie ist sein Plan?
Zitat aus dem Artikel: „Philipp Rösler steht schwer unter Druck. Ein halbes Jahr lang hat sich der FDP- Mann dem Propagieren seines umstrittenen Kopfpauschalen-Konzepts gewidmet – und sich kaum um die überbordenden Ausgaben im Gesundheitssystem geschert. Kein Sparkonzept, kein einziger Versuch, den Selbstbedienern im System auch nur ein wenig auf die Füße zu treten. Das ärgerte sogar die Kanzlerin.“
Quelle: Tagesspiegel.de – Rainer Woratschka
Und was ist nun bis heute geschehen?
Seit vielen Jahren bemühen sich nun die verschiedenen Bundesregierungen, die steigenden Gesundheitskosten mit verschiedensten Maßnahmen in den Griff zu bekommen. Es wurden Zwangsrabatte oder Preisobergrenzen eingeführt und Wirtschaftlichkeitsberechnungen aufgelegt. ABER: Wem hat das Ganze genutzt?
Der demografische Wandel und die bessere medizinische Versorgung der Menschen treiben die Kosten über alle Bereiche des Gesundheitswesens in die Höhe – auch bei den Arzneimitteln.
Wenn man sich die äußerst komplizierte und verwirrende Preisgestaltung eines Medikamentes anschaut (Herstellungskosten, Zusatzabgaben, Patienten-Zuzahlungen, Rabatte, staatliche Abgaben, Vermarktung), braucht man sich nicht zu wundern, dass sich der Anstieg der Arzneimittelausgaben trotz der Spargesetze ungebremst fort setzt.
Die Pharma-Industrie schröpft das deutsche Gesundheitssystem dem neuen Arzneimittel-Report zufolge mit stark überhöhten Medikamenten-Preisen. Die Präparate seien in Deutschland 50 bis 100 Prozent teurer als in den Nachbarländern, kritisierten die Herausgeber des Arzneimittel-Reports.
Forschung und Entwicklung hätten ihren Preis, erklärt Rolf Fricker, Pharmaexperte der Unternehmensberatung Booz and Company. Zwischen 600 und 800 Mio. $ koste es, eine neue Arznei zur Marktreife zu bringen – die vielen nötigen Fehlversuche inklusive. Von 500 Kandidaten schaffe es nur ein einziges Mittel auf den Markt, sagt Fricker.“
Warum immer gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen?
Medikamente werden immer teurer und man weiß nie, welche Nebenwirkungen sie mit sich bringen. Mit einer Ernährungsumstellung kann man sich Gutes tun und im Zweifel auch nicht schaden. Essen macht uns zufrieden, gibt uns Kraft und trägt zu unserem Wohlbefinden bei und eine kohlenhydratreduzierte Ernährung (Low Carb) setzt auf Nahrungsmittel, die bereits unsere Vorfahren verspeisten, bevor sie sesshaft wurden.
Beuke und Schütz schreiben gute Ratgeber „für Jedermann“, die sich nach Low Carb ernähren möchten und die Autorinnen geben auch einen leichten Einstieg in diese Ernährungsumstellung.
In ihren Büchern informieren die Autorinnen sachlich und informativ über die Grundlagen von Low Carb und geben wertvolle Tipps, wie man erfolgreich seine Ernährung umstellen kann. Ihre Bücher geben Mut und vermitteln nicht nur trockenes, theoretisches Wissen.
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Veröffentlichung nur mit Quellennachweis!
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Jutta Schütz (Schriftstellerin/Autorin, Journalistin, Psychologin, Dozentin) schreibt Bücher, die anspornen, motivieren und spezielles Insiderwissen liefern. Weitere Informationen zur Autorin und ihren Büchern findet man im Verlag „tredition“, im Kultur-Netzwerk (Kommunikationsplattform für Kunst, Literatur, Musik, Film, Bühne, Entertainment und Medien), fitgesundschoen.
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