Das eigene Zuhause – ein sicherer Rückzugsort in unsicheren Zeiten

Ob Klimawandel, Corona-Pandemie oder der schreckliche Krieg in der Ukraine: Täglich schauen wir gebannt auf die Nachrichten, die die Welt aktuell in Atem halten.  

Durch solche Bedrohungen von außen wird das eigene Zuhause zu einem wichtigen Rückzugsort. Hier arbeiten wir im Home-Office, hier entspannen wir in der Freizeit, hierhin ziehen wir uns zurück. In diesen Tagen möchten es sich viele mehr denn je daheim schön machen – und auch sicher. Selten zuvor hatte das eigene Heim solch eine beschützende Wirkung.

Und hier kann jeder konkret aktiv werden – ob Klimaschutz durch Energieeffizienz oder Einbruchschutz durch Sicherheitstechnik. Dabei kann man das Fachwissen von Fachbetrieben, Energieeffizienz-Experten und Polizei in Anspruch nehmen.

Gerade Einbruchschutz gehört nicht zur Standardausstattung von Fenstern und Türen. Hier ist eine kostenlose polizeiliche Beratung ratsam. Denn nicht überall, wo Einbruchschutz drauf steht ist auch wirksamer Einbruchschutz drin. Da darf man sich nicht davon in die Irre führen lassen, wenn einzelne einbruchhemmende Bauteile verwendet werden. Einbruchhemmende Pilzkopfzapfen z. B. bleiben unwirksam ohne die passenden Schließstücke. Abschließbare Fenstergriffe nutzen im Ernstfall nicht, wenn sie nicht mindestens 100 Nm, besser 200Nm Abreißwiderstand besitzen.

Welche Einbruchschutz-Technik sinnvoll ist, auf welche Ausführung man achten sollte, und wer die Technik fachgerecht montieren kann, darüber informieren die Polizeilichen Beratungsstellen – kompetent und neutral.

Eine erste Einschätzung der eigenen Sicherheitssituation sowie konkrete Informationen zu polizeilich empfohlener Sicherheitstechnik inklusive Angabe von Prüfnormen und, wenn gewünscht, Kontaktdaten der nächstgelegenen polizeilichen Beratungsstelle bietet der digitale Einbruchschutz-Kompass des gemeinnützigen Netzwerkes „Zuhause sicher“ (www.zuhause-sicher.de/einbruchschutz-kompass).

Grundsätzliche Tipps: