Tipp: Rechtzeitig vor der Bewerbungsphase um internationale Kompetenznachweise kümmern
Ein Studium im Ausland ist aufregend und gut für den Lebenslauf. Alle, die sich ernsthaft mit diesem Gedanken beschäftigen, sollten sich frühzeitig vor dem Ablegen des Abiturs informieren, welche Dokumente bei der Bewerbung verlangt werden. Die Universitäten erwarten in den meisten Fällen, dass sehr gute Sprachkenntnisse vorhanden sind und diese auch dokumentiert werden können. Was viele nicht wissen: Die Englisch-Noten auf dem Abschlusszeugnis reichen häufig nicht als Nachweis aus.
Die notwendige Bescheinigung kann aber problemlos mit einem international anerkannten Zertifikat nachgewiesen werden – etwa dem Certificate of Advanced English (CAE) von Cambridge ESOL (English for Speakers of Other Languages). Da jedoch Prüfungsvorbereitung und Prüfung selbst einige Zeit in Anspruch nehmen und die Bewerbungszeiträume der Universitäten eingehalten werden müssen, sollte man sich rechtzeitig anmelden.
Mit diesem Zertifikat hat man vielfältige Möglichkeiten, ob ein Studium an der University of Sydney, London Metropolitan University oder eine der vielen anderen Universitäten weltweit, die das CAE anerkennen. Alle Fertigkeiten die man für die Prüfung benötigt (unterschiedliche Texte verfassen, Vokabular, Grammatik), sind meist schon in der Schule erlernt worden. Sprachschulen bieten aber auch Kurse für eine intensive Vorbereitung an.
Die Prüfungen zu den unterschiedlichen Zertifikaten werden in einem der 60 Prüfungszentren von Cambridge ESOL in Deutschland abgelegt. In der fünfteiligen CAE-Prüfung werden verschiedene Fertigkeiten getestet: (Lesen, Schreiben, Hören, Sprechen sowie allgemeine Fertigkeiten im Umgang mit der Englischen Sprache). Die gesamte Prüfung dauert etwa viereinhalb Stunden. Die Interpretation eines literarischen oder Sachtextes testet das Leseverständnis. Der schriftliche Ausdruck wird in zwei Schritten überprüft: Zunächst verfassen die Teilnehmer zwei Texte allgemeinen Inhalts, zum Beispiel einen Brief oder einen Artikel. Dann beweisen sie ihren Wortschatz und ihre grammatikalischen Kenntnisse durch das Ausfüllen von Lückentexten oder Fehlerkorrekturen. Im Hörverständnis erläutern die Kandidaten die Intention des Sprechers anhand der Aufzeichnungen von Interviews oder Diskussionen. Die mündliche Prüfung gliedert sich in vier Teile: Ein Interview, einen einminütigen Vortrag, eine Diskussion und eine gemeinsame Aufgabe (Diese findet üblicherweise in Zweiergruppen statt).
Haben die Kandidaten diese Prüfung erfolgreich abgeschlossen, dann bescheinigt Cambridge ESOL ihnen ein Sprachniveau der Kompetenzstufe C1 des „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens“. Das bedeutet, dass die Kandidaten anspruchsvolle Texte verstehen können, fließend sprechen und sich dabei klar, strukturiert und ausführlich zu komplexen Sachverhalten äußern können. Außerdem sind sie fähig, die Sprache im gesellschaftlichen und beruflichen Leben oder in Ausbildung und Studium wirksam und flexibel anzuwenden. Beenden die Kandidaten das Certificate of Advanced English mit der Note A, wird ihnen sogar die Kompetenzstufe C2 bescheinigt, also nahezu muttersprachlichen Sprachgebrauch.
Interessenten eines Studiums der Wirtschaftswissenschaften empfiehlt sich das Business English Certificate (BEC) Higher, welches dasselbe Niveau wie das CAE zertifiziert, jedoch einen stärkeren Fokus auf Wirtschaftsenglisch legt.
Über Cambridge ESOL
Cambridge ESOL (English for Speakers of Other Languages) Examinations, eine Abteilung der Universität Cambridge, ist eine der führenden Institutionen für Prüfungen in Englisch als Fremdsprache. Cambridge ESOL bietet eine Reihe von Englischprüfungen für unterschiedliche Altersgruppen, in verschiedenen Schwierigkeitsgraden und für verschiedene Zwecke an. Jährlich legen mehr als 3,5 Millionen Kandidaten weltweit eine Cambridge ESOL Prüfung ab. Die Cambridge ESOL Prüfungen werden international anerkannt und als Nachweis qualifizierter Englischkenntnisse geschätzt. Nicht nur unzählige Hochschulen erkennen die Cambridge ESOL Prüfungen als Sprachnachweise an, sondern darüber hinaus eine Vielzahl von Unternehmen, wie Airbus, Daimler und Siemens.
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