Horst Boss. Während die echte Virusgrippe (Influenza) immer noch eine der weltweit größten Gefahren für den Menschen und einige Tierarten darstellt, tappt die Wissenschaft bei der Bereitstellung wirksamer Virustatika weiterhin im Dunkeln. Eigentlich kommt da der Schutz des Zistrosen-Extrakts gerade recht. Doch diese wissenschaftliche Entdeckung wird bisher vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte ignoriert. Unfassbar.
Prof. Oliver Planz (Virologe) Uni Tübingen (l.) und Heilpraktiker H.Boss (r.)
Gefahr weiterhin präsent
Folgt man den Ausführungen führender Wissenschaftler wie z. B. Prof. Stephan Ludwig, Institut für molekulare Virologie, Westfälische-Wilhelms Universität Münster, dann wird schnell klar: Die Bedrohung durch neue, aggressive, hoch-pathogene und pandemische Virusstämme ist lange nicht vom Tisch. Und für die Entwicklung eines neuen Impfstoffs benötigt man ca. 6 Monate Vorlaufzeit.
Zistrosen-Extrakt ca. 100 Mal stärker
Im Zellversuch und Grippemodell ist der antivirale Effekt der mediterranen, graubehaarten Zistrose, je nach Virus, bis zu ca. hundert Mal stärker als der der Neuraminidasehemmer Oseltamivir (Tamiflu®), berichtet die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Oliver Planz, vom bundeseigenen Friedrich-Löffler-Institut, Tübingen (jetzt Uni-Tübingen), in Zusammenarbeit mit der Westfälischen Wilhelms-Universität, Münster. Die hochwirksamen Zistrosen-Lutschtabletten (Extraktname: Cystus052) sind längst in allen Apotheken frei verkäuflich.
So schützen Sie sich
Wenn Sie z. B. Sport treiben, schwitzen und Ihnen anschließend kühl ist, dann ist die Erkältungsgefahr oder die Gefahr sich einen Infekt einzufangen sehr groß. Doch nicht, wenn Sie rechtzeitig den Wirkstoff der graubehaarten Zistrose lutschen. Oder, Sie begeben sich in eine große Menschenmenge. Dann ist die Ansteckungsgefahr immer erhöht. Aber Sie lutschen ja vorher ein zwei dieser Halspastillen. Vielleicht sind Sie bereits erkältet oder krank. Wollen aber so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen. Mit dem Zistrosen-Extrakt sollte Ihnen das gelingen. Gerade übervorsichtig müssen alle chronisch Kranken sein. Ein Superinfekt ist gefürchtet und kann für viele äußerst gefährlich werden. Doch auch da helfen diese natürlichen und starken Bio-Presslinge.
Nicht umsonst hat der Molekular-Biologe, Prof. Dr. Stephan Ludwig, Universität Münster, Cystus052 in seinen Vortrag aufgenommen, den er auf einem der bedeutendsten Kongresse für Virologie, dem „International Union of Microbiological Societies 2011 Congress (IUMS)“, in Sapporo (11. – 16.09.2011), gehalten hat. Zudem empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO), in ihrer Forschungs-Agenda 2010, ausdrücklich natürliche Produkte als potentielle Quellen für neuartige antivirale Medikamente gegen Grippe.
Erreger-Schutz durch großmolekulare Polyphenole
Den Schutz bringen großmolekulare Polyphenole. Sie zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen, kommen in Pflanzen als bioaktive Substanzen vor, dienen der Pflanze als Schutz und gelten als gesundheitsfördernd und antioxidativ. Der hochgradige, anti-grippale Schutz greift bei allen möglichen Influenza-Viren. Auch beim H5N1- und H1N1v -Typ. Der Zistrosen-Extrakt (Cystus052) zeigt keinerlei negative Wirkung auf die Zelle, wirkt rein physikalisch und bis zu über hundert Mal stärker gegen Viren als das Grippemittel Tamiflu. Sehr starke Wirkung zeigt diese Pflanze u. a. auch bei humanen Rhino-Viren (HRV), den wesentlichen Auslösern von Schnupfen. Zudem gibt es keine Resistenzen oder evtl. Nebenwirkungen. Die Natur hält wieder einmal alles bereit, was der Mensch dringendst braucht.
Wirkungsweise
Normalerweise dringen Viren über die Mund-/Rachen-/Nasenschleimhaut in den Körper ein. Doch durch das Lutschen der Halspastillen entsteht im Mund-/Rachenraum ein Schutzfilm. Dieser besteht aus großmolekularen Polyphenolen. Viren und Bakterien werden von diesen Polyphenolen abgefangen, praktisch eingehüllt und somit fest gebunden. Die Eindringlinge werden dann auf dem normalen Weg durch den Darm abtransportiert und regelrecht mit der Toilette entsorgt.
Bundesintitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Obwohl die Fachwelt an der rein physikalischen Wirkung von Cystus052 keinen Zweifel hegt, stellt sich das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) quer und verweigert bis dato die Einstufung von Cystus052 als Medizinprodukt. Laut der ZDF-Sendung „Frontal21“ (10.Mai 2011) finanzieren einige große Pharmaunternehmen schon seit Jahren bestimmte Studien für das BfArM. „Man kennt sich untereinander“, so Frontal21. Zudem ist diese Institution gegenüber dem Gesundheitsministerium weisungsgebunden.
Das sagt die Fachwelt
Am Institut für Transfusionsmedizin an der Charité, Berlin, stellte Prof. Dr. Dr. Holger Kiesewetter zu Beginn in seiner multizentrischen, prospektiven, randomisierten und Placebo kontrollierten Studie klar fest: „Cystus052 ist ein hochwirksames und sicheres Medizinprodukt. Es gibt dabei keinerlei pharmakologische Wirkung. Die Wirksamkeit ist bei viralen und bakteriellen Erregern vergleichbar stark. Und die Erkrankungsdauer wird in beiden Fällen ca. halbiert. Zudem ist die Wirkung Erreger-unabhängig.“
Dr. Gerhard Wichmann, LEFO-Institut für Lebensmittel und Umweltforschung, Untersuchung und Bewertung, Ahrensburg, weist darauf hin, dass die Aufnahme von Antioxidantien enthaltender Nahrung nicht nur die Zellen, sondern auch die körpereigene Abwehr gegen Krankheiten, von Erkältung bis Krebs, schützt.
„Als wichtige Lebensmittelpflanze, die aber auch arzneiliche Eigenschaften besitzt, kommt aus heutiger Sicht, nach den mir bekannten Studien, nur eine einzige Unterart von Cistus incanus in Frage“, bestätigt Prof. Dr. Richard Pott, Leiter des Instituts für Geobotanik der Gottfried Wilhelm Leibnitz Universität Hannover. „Diese wird, nach dem gemeinschaftlichen Sortenamt der Europäischen Union, als Varietät Cistus incanus ssp. PANDALIS geführt. Nach dem gemeinschaftlichen Sortenschutz ist diese Art auch für die Zukunft nachhaltig geschützt“, so Pott.
Am Institut für Lebensmittelchemie der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina, Braunschweig, schließt sich Prof. Dr. Ulrich H. Engelhardt seinen Kollegen an. Er sagt: „Insgesamt kann die Einnahme von Cystus052 als sicher und lohnend betrachtet werden“.
In Münster, am Universitätsklinikum, weist Prof. Dr. Stephan Ludwig darauf hin, dass eine vorbeugende Behandlung, z. B. mit Tamiflu, die Bildung von resistenten Grippeviren geradezu fördern kann. Zudem könne es zu starken Nebenwirkungen kommen, so Ludwig. Dabei bezieht er sich auch auf seinen Kollegen, Prof. Dr. J. Kühn, ebenfalls an der Universität Münster. Auch sie empfehlen den Zistrosen-Extrakt schon vorbeugend zu verwenden. Ludwig weiter: „Es ist davon auszugehen, dass Cystus052 gegen alle Arten von Viren wirksam ist“.
Presslinge lutschen
Die Halspastillen müssen gelutscht werden, damit auf der Schleimhaut der erregerabweisende Schutzfilm entsteht. Also ein ideales Produkt, um Krankheiten direkt vorab vorzubeugen. Einziger Nachteil: Wird gegessen oder getrunken, dann bricht der Schutzfilm zusammen und muss anschließend wieder erneuert werden. In der Regel hält der Schutz zwei bis drei Stunden an. Dann gilt es den Schutz zu erneuern.
Gesund im Schlaf
Während des Schlafs binden zwei Tabletten, links und rechts in den Backentaschen, Erreger, die von der Nase nach hinten in Richtung Rachenraum und Kehlkopf gelangen. Einer weiterreichenden Krankheit wie Halsweh, Kehlkopfentzündung, evtl. Bronchitis, oder, im schlimmsten Fall Lungenentzündung, wird so strategisch optimal entgegengewirkt. Die Bandbreite der Dosierung reicht von wenigen Tabletten täglich, rein zur Prophylaxe, bis zu 6 Mal täglich 2 Tabletten und mehr, bei bereits bestehender Krankheit. Bei Kindern reicht die Hälfte der Erwachsenendosis. Zur evtl. Geschmacksoptimierung ist es bei Kindern oft sinnvoll, gleichzeitig noch ein anderes Bonbon zum Lutschen zu geben. Es darf sich dabei aber keinesfalls um Milch-Bonbons handeln.
Es gibt nur ein zuverlässiges Produkt
Geforscht wurde bisher lediglich mit Cystus052 (Cistus incanus ssp. PANDALIS). Mittlerweile sind bereits einige Nachahmerprodukte auf dem Markt. Da es aber sehr viele Arten und Unterarten der Zistrose gibt, ist nicht bekannt, ob diese ebenfalls Wirkung zeigen oder vielleicht sogar Schadstoffe enthalten. Forschungsarbeiten liegen dahingehend bis jetzt jedenfalls nicht vor, so die Wissenschaftler. Nachahmerprodukte in Kapselform zeigen keinerlei Wirkung.
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