Mutter mit Kleinkind und Kinderwagen
dts Nachrichtenagentur
Die familienpolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Dorothee Bär (CSU), sieht in dem Betreuungsgeld eine Erweiterung der Gestaltungsmöglichkeiten der Eltern für die Betreuung ihrer Kleinkinder. „Ab dem 1. August 2013 unterstützen wir sie entweder mit einer Sachleistung, nämlich mit dem Rechtsanspruch auf einen Platz in einer Krippe, den der Staat mit bis zu 1.000 Euro monatlich subventioniert, oder mit einer Geldleistung, mit der Eltern die Betreuung ihres Kindes selbst übernehmen oder privat organisieren können“, erklärte Bär am Montag in Berlin. Der Ankündigung der Opposition, das Bundesverfassungsgericht wegen des Betreuungsgeldes anzurufen, sehe die CSU „mit Gelassenheit entgegen“, so Bär weiter.
„Wir trauen Eltern zu, eigenverantwortlich die für ihr Kind beste Betreuung zu wählen.“