Crowdfunding – der neue Stern am Finanzierungshimmel

Görlitz, 26. Januar 2012 (jk) – Seit Monaten hören Gründer und Unternehmer dasselbe Lied: Die Banken kürzen ihre Kreditlinien, Kredite für kleinere Unternehmen werden kaum noch gewährt. Selbst wer das KfW-Startgeld beantragen will, muss den Weg über seine (Haus-)bank gehen, die Gründern selbst bei soliden Konzepten häufig aus mangelndem Eigenkapital einen Strick dreht. Studien zufolge ist fehlendes Startkapital der häufigste Grund für Insolvenzen und Schließungen deutscher Kleinunternehmen – Tendenz steigend. Nicht selten scheitern ausgereifte Konzepte an Formalien bei der Antragstellung für öffentliche Fördermittel oder an der Risikoscheu der Banken.

Vor dem Hintergrund dieser Missstände hat ein neuer Finanzierungstrend aus den USA in den letzten Monaten in Deutschland viel Anklang gefunden: Über sogenannte Crowdfunding-Plattformen finden Unternehmensprojekte und private Kleininvestoren zusammen; anstelle von einzelnen Business-Angels finanziert hier eine „Crowd“ ein Start-up.

Die steilste Erfolgsgeschichte des deutschen Crowdfunding-Marktes hat das Portal Seedmatch zu verzeichnen. Seines Zeichens selbst noch vor wenigen Monaten ein Start-up, hat es das junge Team innerhalb kurzer Zeit geschafft, vier innovativen Geschäftskonzepten ein Startkapital von insgesamt rund 350.000 Euro zu verschaffen. 350 Geldgeber haben dafür im Durchschnitt rund 620 EURO investiert – um eine stille Teilhaberschaft mit Erfolgsbeteiligung zu erhalten, aber auch einfach aus Überzeugung. Und diese scheint bei den Seedmatch-Investoren rasant zu wachsen. Während die ersten beiden Start-ups 90 Tage online standen, bis das erforderliche Startkapital zusammengekommen war, dauerte es beim dritten Projekt nur noch 24 Tage, und die letzte Gründung war innerhalb von unglaublichen 60 Stunden finanziert. Spätestens jetzt war klar: Crowdfunding ist in Deutschland angekommen.

Anders gehen Portale wie smava oder auxmoney vor. Anstelle von nicht rückzahlbaren Investitionen vermitteln sie Kleinkredite – und dies nicht nur für Gründungsvorhaben. Diese können zu günstigen Konditionen angeboten werden, da der Zwischenschritt über die Banken wegfällt.

Das Internet ist für Massen-Finanzierungen das ideale Medium, denn es vereint mehrere Komponenten, die für die „Crowd“ wichtig sind: die Information zum Projekt, die zentrale Anlaufstelle und die Kommunikation der Interessenten untereinander und mit dem Anbieter. Die Nutzer können Fragen stellen, die Idee diskutieren und mit Beträgen investieren, die ansonsten keine Bank annehmen würde – ab 100 Euro sind Beteiligungen möglich. Wenn das Projekt läuft, behalten Portale wie Seedmatch eine Moderatorenrolle bei, denn die Interessenten, die Anteile erworben haben, können hier Einsicht in die Geschäftsentwicklung nehmen und ihr Mitwirkungsrecht wahrnehmen.

Und nicht nur Geschäftsideen, sondern auch künstlerische Projekte oder Goodwill-Aktionen lassen sich mit Crowdfunding realisieren. Bei Portalen wie Startnext oder Mysherpas erhalten die Interessenten in der Regel keine Gewinnbeteiligung, sondern sind über Autogramme, Symbole aus dem Projekt oder persönliche Treffen mit den Künstlern in besonderer Weise mit dem Projekt verbunden.

Einen Wehmutstropfen gibt es beim System Crowdfunding allerdings doch: Finanziert werden in der Regel nur „attraktive“ Geschäftsideen, also solche mit Innovationswert oder einem Nachhaltigkeitsgedanken. Wer in klassischeren Bereichen eine Selbständigkeit plant, ist gut beraten, sich einen Überblick über die besten öffentlichen Förderprogramme zu holen. Diesen gibt es beispielsweise im kostenlosen Gratisreport unter www.foerder-abc.de.

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