Covid-19 hat bisher schon vieles verändert. Es hat unser ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Wir haben sehr viele Einschränkungen in unserem täglichen Leben erleben müssen und sind bezüglich der Zukunft, unserer Gesundheit und im Hinblick auf das Virus ängstlicher geworden. Doch das ist nicht alles. Covid-19 betrifft auch die internationale Politik. Es kann die internationale Politik für immer verändern.
Körperlicher Kontakt?
Wie wird der Mensch sich verändern und welche Rolle wird ihm zukommen? Werden wir „anders ticken“? Gewöhnen wir uns an ein Leben ohne Gespräch, ohne Handcheck und voller Misstrauen? Werden wir kühler und ignoranter, kaltherziger und irgendwie mechanisch werden und agieren? Wird eine neue Sozialisierung der Menschen entstehen und eine neue „Rasse“ von Menschen bedingt durch die Umstände – unwillentlich, unbeabsichtigt und unvorhersehbar – „herangezüchtet“ werden?
Werden wir nach der Coronapandemie noch dieselben wie heute sein?
Wir wissen es nicht, aber es ist naheliegend, dass sowohl wir uns als auch die gesamte Gesellschaft voller Veränderungen gegenüberstehen.
Mögliche Folgen
Covid-19 betrifft die gesamte Welt und kann diese Veränderungen herbeiführen:
- Eine Stärkung der WHO
- Die Bevorratung von medizinischem Gerät
- Eine verstärkte Gesundheitsvorsorge
- Die Einschränkung der multilateralen Zusammenarbeit
- Versuch Abhängigkeit von China zu reduzieren, um Lieferengpässe nicht wieder zu erleben. Produktionsverlagerungen in Asien werden überprüft und reduziert.
- Wieder mehr Produktion in eigenem Land. Das bedeutet aber, dass die Preise der Waren höher werden.
- Veränderung in der Art, wie die Globalisierung jetzt ist und Erfindung Formen neuer Globalität
- Mehr Aktionen für die Umwelt
- Nationale Interessen und Sicherheitserwägungen werden wichtiger
So können wir uns als Gesellschaft negativ entwickeln
Noch während der Pandemie lernen wir, misstrauischer und ängstlicher zu werden. Der Mensch entwickelt das permanente Gefühl von Pessimismus. Dadurch, dass wir beständig zuhause bleiben, werden viele Menschen einsam, vor allem wenn sie alleine wohnen.
Durch diese Einsamkeit und Isolierung lernen viele Menschen, als EinzelgängerInnen durch die Welt zu streifen und vielleicht einen Egoismus entwickeln. Weil wie unseren Kontakt beschränken mussten, verlernen wir soziale Kompetenzen.
Abgesehen von der Persönlichkeit, leidet auch die Wirtschaft und Bildung darunter. Die Pandemie bedeutet den Tod von Büros und stationärem Handel, viele Mieten können nicht mehr gezahlt werden. SchülerInnen und Studierende sowie LehrerInnen bleiben für den Unterricht zuhause.
Positive Veränderungen können so aussehen
Wir lernen in der Pandemie, besser auf digitale Mittel umzusteigen. Ältere Menschen werden plötzlich zu digital Natives, um den Kontakt zu der Außenwelt aufrechtzuerhalten. Dadurch lernen wir auch, besser zuzuhören. Das kommt dadurch, dass wir uns seltener sehen und stattdessen mehr hören.
Ein anderer positiver Effekt ist unsere neu gewonnene Demut und Dankbarkeit für die Zeit miteinander und der Familie. Selbst, wenn es jetzt noch nicht möglich ist, ist die Vorfreude auf ein Wiedersehen groß.
Außerdem ist das Bewusstsein für Konsum und Geld gestiegen. In Zeiten, wo Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit ein großes Thema sind und bleiben werden, denken Menschen mehr über ihren Kontostand nach. Dennoch sind viele Menschen bereit, lokale und regionale Geschäfte finanziell zu unterstützen und zeigen dadurch eine große Solidarität.
Insgesamt können wir als Gesellschaft allgemeine Werte besser und mehr schätzen lernen.
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