Sprachschüler aus Valencia inmitten unzähliger exotischer Meerestiere, unerwarteter Überraschungen und idyllischer Schönheiten.
Valencia. Ein spektakuläres Ereignis folgt dem nächsten. Und auf dieser Reise waren Schnorchelmaske und Schwimmschuhe ein nicht wegzudenkendes Accessoire, denn für die internationalen Schüler, die in den Sprachschulen von Valencia Spanisch lernen, ging es Anfang September auf eine spannende Höhlenexkursion mit anschließendem Tauchgang in den kristallklaren Gewässern von Jávea
Ohne große Vorahnung, was auf die Schüler tatsächlich zukommen würde, fuhren sie in den Norden der Costa Blanca, zwischen Valencia und Alicante. In Dénia angekommen, suchte der Großteil erst einmal Erfrischung in einer der sehenswerten Buchten von Les Rotes. Nach einem kurzen Verpflegungsstopp machte man sich auf den Weg zum eigentlichen Ziel: zur Cova Tallada.
Die vor Tausenden von Jahren von Menschen ausgegrabene Höhle wird nach wie vor, zumindest in Bezug auf die Anzahl der Besucher, wie bisher besucht und genutzt. Die Höhle diente damals zum Abtragen von Baumaterial; heute ist sie eine der beliebtesten Touristenattraktionen in der Stadt Dénia und steht zudem unter Naturschutz. Auch wenn es möglich ist, die Höhle mit dem Kanu zu erreichen, beschlossen die Schüler, den Weg zu nehmen, der parallel zum Meer verläuft und an eine Steilküste grenzt, die einen spektakulären Blick auf die Küste bietet. Nach dem Abstieg über steile Holztreppen und nach dem Überqueren authentischer Passagen zwischen Kiefern, Palmengewächsen und anderen Sträuchern erreichten sie schließlich den Eingang zur Höhle. An dieser Stelle war etwas Geschicklichkeit gefordert, aber dass alle unversehrt am Ausflugsziel ankamen, dafür sorgte Andreas Teßmer, Direktor der Sprachschule für Spanisch Costa de Valencia. Doch der steinige, abenteuerliche Weg hin zur Cova Tallada sollte schließlich belohnt werden: Eine majestätische Grotte, umgeben von türkisblauem kristallklarem Wasser, das zum Teil purpurrot schimmerte erwarteten die internationalen Schüler. Daher zögerten sie auch nicht lange und nach einer kurzen Fotosession tauchten sie ab, um durch ihre Schnorchelmasken das beeindruckende Unterwasserparadies mit seinen unzähligen, bunten und neugierigen Fischen zu erleben.
Nach einem großzügigen Bad im kühlen Nass und einem ausgiebigen Schnorchelgang ging es wieder zurück, denn das Abenteuer hatte sein Ende noch nicht erreicht. Es warteten noch ein Fotostop am Cabo de San Antonio, von wo aus man eine atemberaubende Aussicht auf Jávea und das Meer genießen durfte. Und um den Tag entspannt ausklingen zu lassen, fuhren die Sprachschüler in die benachbarte Hafenstadt Jávea, wo das bekannte Stierlaufen Bous a la Mar stattfand. Im Anschluss daran genossen alle einen entspannten Abend mit regionalen Delikatessen aus dem Meer und ausgelassener Stimmung. Mit vielen neu gewonnenen Eindrücken traten die Schüler schließlich, in Vorfreude auf die nächste Exkursion, ihre Heimreise nach Valencia an,