Das Coronavirus verbreitet sich nach wie vor weltweit. Menschen mit einem fehlgeleiteten körpereigenen Immunsystem, wie es auch der Psoriasis beziehungsweise der Psoriasis-Arthritis (Schuppenflechte) zugrunde liegt, machen sich deshalb häufig besonders große Sorgen darüber, ob und wie sie ihre Therapien fortsetzen können und welche Maßnahmen sie ergreifen sollen. Rund zwei Millionen Menschen sind in Deutschland von der chronisch-entzündlichen Haut- und Gelenkerkrankung betroffen.
„Bitte beachten Sie die allgemeinen Empfehlungen zum Infektionsschutz und setzen Sie auf keinen Fall Ihre Medikamente ohne Rücksprache mit Ihrer behandelnden Ärztin beziehungsweise Ihrem behandelnden Arzt eigenmächtig ab“, fasst Joachim Koza, Vorsitzender des Deutschen Psoriasis Bundes e.V. (DPB), die wichtigsten Grundregeln zusammen.
Bei einem mittelschweren bis schweren Verlauf der Erkrankung erhalten Patientinnen und Patienten häufig Medikamente, die in das Immunsystem eingreifen. Eine Arbeitsgruppe aus den Beiräten des DPB, des Psoriasis-Ärzte-Netzwerkes „PsoNet“ und des Deutschen Psoriasis-Registers „PsoBest“ hat deshalb speziell für diese Psoriasis-Patientinnen und -Patienten Informationen und Empfehlungen entwickelt, die auf der Homepage des DPB unter www.psoriasis-bund.de zu finden sind. „Wenn sich neue Erkenntnisse ergeben, stellen wir sie sofort auf unserer Homepage ein – und wir informieren darüber natürlich auch in unserem DPB-Newsletter, für den man sich auf unserer Homepage ganz einfach und unverbindlich kostenfrei registrieren kann“, sagt Koza.
Über den Deutschen Psoriasis Bund e.V. (DPB)
Der DPB ist eine gemeinnützige und unabhängige, bundesweit tätige Selbsthilfeorganisation von und für Menschen mit Psoriasis und Psoriasis-Arthritis, umgangssprachlich auch Schuppenflechte genannt. Beim DPB erhalten Menschen mit Schuppenflechte und ihre Angehörigen qualitätsgesicherte Informationen zur Erkrankung sowie zu aktuellen und anerkannten Therapiemöglichkeiten. Der DPB bietet Schulungen an und unterhält in ganz Deutschland ein Netz aus mehr als 100 ehrenamtlichen Ansprechpartnerinnen und -partnern. Darüber hinaus organisieren DPB-Regionalgruppen regelmäßige Treffen zum Erfahrungsaustausch.
Deutscher Psoriasis Bund e.V. (DPB)
– Selbsthilfe bei Schuppenflechte seit 1973 –
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