Die PR- und Marketingberatung Görs Communications über professionelles Onlinemarketing
Die PR- und Marketingberatung Görs Communications ( https://www.goers-communications.de ) aus Lübeck rät zu professionellem Content Marketing und Native Advertising als moderne Alternative zur klassischen Onlinewerbung. Warum? Das klassische Onlinemarketing, insbesondere die Banner-Werbung im Internet steckt in einem Teufelskreis. Die Klickzahlen sinken beständig, mittlerweile kommt im Durchschnitt auf 1.000 Einblendungen nicht einmal mehr ein Klick.
Für die Webseitenbetreiber wie Portale und Nachrichtenseiten etc. bedeutet dies, dass sie noch mehr Werbeplätze zur Verfügung stellen müssen, um ihre (Werbe-)Einnahmen trotz sinkender Klickzahlen aufrechtzuerhalten. Für Werbetreibende bedeutet dies, dass sie immer innovativer und aggressiver um die zentrale Internet-Währung AUFMERKSAMKEIT buhlen müssen, um Klicks zu generieren. Zusammen führt dies dazu, dass die normalen Nutzer (also genau die, die man mit der Banner-Werbung abholen will) immer abgestumpfter von Bannerwerbung werden. Der Fachausdruck hierfür lautet im Englischen „Banner blindness“.
Letztlich besagt das „Banner-Blindness“-Phänomen, dass man mittlerweile so sehr an Banner-Werbung gewöhnt (und von ihr genervt) ist, dass das Unterbewusstsein sie so gut es eben geht ausblendet. Die als nervig und penetrant wahrgenommenen blinkenden Banner werden in der Wahrnehmung ausgeblendet, um sich auf die eigentlichen Inhalte der Webseiten (den „CONTENT“) konzentrieren zu können. Das Phänomen ist bei den Digital Natives am stärksten ausgeprägt, aber selbst ältere Mitbürger, die das Internet vielleicht 30 Minuten am Tag nutzen, sind schon darauf geeicht, (Online)Werbung zu ignorieren. Mit klassischer Werbung ist also online wie offline kaum noch Wirkung zu erzielen – schon gar nicht unter wirtschaftlichen Aspekten.
Verschärft wird das Phänomen noch durch die rasante Zunahme der Mobile-Ads. Immer mehr Menschen gehen mit Smartphones und Tablets ins Internet, weshalb immer mehr Unternehmen auf Mobile Advertising setzen. Und dort wird die Werbung als noch störender empfunden. Viele Experten und Beobachter gehen davon aus, dass mehr als die Hälfte aller mobilen Klicks nur „Fat-Finger-Klicks“ sind: Beim Wischen übers Smartphone ist jemand ohne es zu wollen auf die Werbung gekommen.
Kurz: Mobile-Ads sind zwar aufgrund der Nutzerzahlen angesagt, dass Dilemma mit der als nervig und überflüssig erachteten Werbung lösen sie aber auch nicht, eher verschärfen sie es noch zusätzlich. Die Reizüberflutung durch Onlinewerbung wird nicht weniger, sie nimmt sogar noch zu.
Doch wie sollen Werbetreibende auf die Klickmüdigkeit reagieren?
Eine Antwort auf die Frage, wie Werbetreibende auf die Klickmüdigkeit regieren sollten, ist ein mehr an Qualität. Gute Banner zeichnen sich nicht dadurch aus, dass sie aggressiver um den letzten Klick buhlen, sondern dadurch, dass sie eine klare Botschaft transportieren, die zum Image des Unternehmens passt. Und, was niemals unterschätzt werden darf, gute Banner-Werbung zeichnet sich dadurch aus, dass sie möglichst perfekt ins Werbeumfeld passt. Das Schlimmste, was ein Unternehmen machen kann, ist, sich auf den Aggressivitäts-Wettlauf bei den Online-Bannern einzulassen und das eigene Image für ein paar Klicks mehr zu ruinieren – schließlich kann es nicht Sinn von Werbung sein, die (potenziellen) Kunden primär zu nerven. Kurz: Mehr Qualität in die Gestaltung der Banner einbringen. Der Werbeagentur etwas abfordern, denn es geht immer noch besser und kreativer.
Die zweite Antwort lautet: Weg von der Banner-Werbung, hin zu den Inhalten. Wenn Nutzer Werbung instinktiv ausblenden, um sich auf die Inhalte zu fokussieren, muss man (also der Werbetreibende) in den Inhalten Präsenz zeigen. Dort mit seinem Produkt/Unternehmen präsent sein, wo der Nutzer einen überhaupt noch wahrnimmt.
Moderne Onlinemarketing-Lösung: Native Advertising
Eine der Formen, bei den Inhalten (Content) präsent zu sein, ist das sogenannte „Native Advertising“. Also das „gute alte“ bezahlte Advertorial aus der Print-Zeit ins Online-Zeitalter übertragen. Bezahlte Werbung erscheint nicht mehr wie Werbung, sondern wie ein redaktioneller Artikel, der nur (mehr oder weniger gut sichtbar) als „sponsored Post“, „gesponserter Inhalt“ etc. gekennzeichnet wird. Eine „Paid Media“-Form, die den Medienwandel von Print zu Online offenbar gut verkraftet hat.
Und diese Werbeform wird immer stärker nachgefragt, für die Verlage hinter den Webseiten ist es jedoch immer ein schmaler Grat, schließlich handeln sie sich dadurch schnell den Vorwurf der Schleichwerbung ein. Ein Vorwurf, den sie noch am besten dadurch entkräften können, dass die Native-Advertising-Artikel eindeutig gekennzeichnet sind.
Für Werbetreibende hat diese Form des Onlinemarketings den Vorteil, dass sie vom Nutzer (und damit vom potenziellen Kunden) nicht sofort ausgeblendet wird. Es können also deutlich mehr Menschen als durch schnöde Werbebanner angesprochen werden. Zudem gibt“s häufig noch die Möglichkeit, mit den Links im Native-Advertising-Bereich der eigenen Webseite bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu helfen. Einer der Nachteile für Werbetreibende sind die Kosten. Für eine prominente Platzierung im eigenen Inhaltsbereich lassen sich die Verlage gut bezahlen, je nach Reichweite und der Zielgruppe können da schnell fünfstellige Summen zusammenkommen.
Contentmarketing
Eine andere Möglichkeit, auf die Klickmüdigkeit bei klassischer Online-Werbung zu reagieren, ist professionelles Contentmarketing. Wenn klassische Werbung nicht mehr zieht und stattdessen Inhalte gefragt sind, warum dann nicht gleich werthaltige Inhalte ( = Content) auf der eigenen Webseite publizieren?
Für den Trend zum Content-Marketing, der seit Jahren zu beobachten ist, gibt es mehrere Gründe. Einer davon ist die Abstumpfung durch Werbung. Zusammen mit der immer wichtiger werdenden Bedeutung von guter SEO setzen immer mehr Unternehmen auf Content-Marketing und setzen Banner-Werbung nur noch flankierend ein.
Apropos flankierend: Contentmarketing und Native Advertising lassen sich wunderbar mit Public Relations (PR) verbinden. Schließlich ist das Recherchieren, Kreieren und Produzieren von guten Inhalten / Content deutlich kostengünstiger, wenn die Inhalte nicht auf einem, sondern auf mehreren Kommunikationskanälen eingesetzt werden können.
Diesen und weitere Blog-Artikel zu Public Relations (PR), Content, Marketing, Digitalisierung und Kommunikation gibt es im Görs Communications Blog auf https://www.goers-communications.de/pr-werbung-beratung/blog
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